Mit den Veränderungen in den journalistischen Angeboten verbunden ist eine neue innere Struktur der DW. Sie spiegelt die multimediale Ausrichtung und die Strategie, jeweils auf die geeigneten Verbreitungswege zu setzen.
Die Deutsche Welle manifestiert so auch in ihrem Gefüge, dass sie die Aufteilung nach Medien überwindet. Stattdessen orientiert sich die neue Struktur an Sprachen und Inhalten. Die frühere Programm- und die Fernsehdirektion wurden zunächst zu Multimediadirektionen weiterentwickelt. Seit 1. November 2013 arbeiten alle Redaktionen in einer gemeinsamen Programmdirektion – standortübergreifend und multimedial.
Die Multimediadirektion Global und die Multimediadirektion Regionen werden seither unter der Leitung von Gerda Meuer, zuvor Direktorin der DW Akademie, zusammengeführt. Die Redaktionen unter dem Dach der Programmdirektion wirken mit ihren journalistischen Inhalten in 30 Sprachen an der weltweiten Meinungsbildung mit. Ob am Standort Bonn oder Berlin – alle Bereiche arbeiten gleichberechtigt und standortübergreifend zusammen.