Multimedial in 30 Sprachen | Angebot | DW | 01.10.2013
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Angebot

Multimedial in 30 Sprachen

Die DW ist weltweit multimedial präsent: mit sechs Fernsehkanälen, einem modernen Webangebot in 30 Sprachen und in Afrika und Teilen Asiens auch weiter mit Radio.

Für Zuschauer in den arabischsprachigen Ländern sendet die DW seit September 2011 ein neues Fernsehangebot. Im Mittelpunkt: ein sechsstündiger arabischsprachiger Programmblock, der im Zielgebiet zu den jeweiligen Hauptsendezeiten zu sehen ist.

Für Zuschauer in den arabischsprachigen Ländern sendet die DW seit September 2011 ein neues Fernsehangebot.

DW – unter diesem einheitlichen Markennamen macht die Deutsche Welle Medienangebote für klar definierte Zielgruppen in aller Welt. Der Basiskanal im Fernsehangebot der Deutschen Welle ist zu empfangen in Nordamerika, Afrika, Asien und Australien. Er bietet täglich 24 Stunden auf Englisch. Fünf weitere TV-Angebote sind sprachlich und inhaltlich auf Nutzer in bestimmten Regionen zugeschnitten:

DW (Europe) sendet 18 Stunden Englisch und sechs Stunden Deutsch – jeweils drei zur Hauptsendezeit am Morgen und am Abend. DW (Latinoamérica) bietet den Zuschauern täglich 24 Stunden Spanisch, DW (Amerika) 20 Stunden Deutsch, vier Stunden Englisch und und DW (Asien) 24 Stunden Deutsch. Und DW (Arabia) erreicht seine Zielgruppen in Nordafrika und Nahost zehn Stunden auf Arabisch und 14 Stunden auf Englisch.

Die Nachrichtensendung Journal ist der Eckpfeiler des Informationsprogramms; Formate von 15 beziehungsweise drei Minuten ergänzen die 30-minütige Ausgabe der Sendung. Kultur ist ein inhaltlicher Schwerpunkt im gesamten DW-Angebot. Ein sehr erfolgreiches TV-Format ist das tägliche Magazin euromaxx. Die Sendung ist auf Deutsch und Englisch, Spanisch und Arabisch zu sehen. Auch Live-Konzerte am Wochenende und ein Magazin zu Entwicklungen in der digitalen Kommunikationswelt sind im Programm.

Talkformate in Koproduktion

In Magazinen, Reportagen und aufwändig produzierten Dokumentationen liefert die DW Hintergrund zu vielen Themenbereichen. Herausragende Beispiele sind die vielfach ausgezeichneten Musikproduktionen „Das Beethoven-Projekt“ und die aktuelle Begleitung der Scorpions auf ihrer Abschlusstournee. Dieser Film wird 2013 auch im Kino zu sehen sein.

Talksendungen hinterfragen aktuelle Ereignisse und Entwicklungen – darunter im Arabischen Programm die Jugendsendung Shababtalk, eine Koproduktion mit einem starken ägyptischen Partnersender, und The New Arab Debates. Diese Diskussionsrunden begleiten die weitere Entwicklung in der arabischen Welt. Auch für das spanische Fernsehen produziert die Deutsche Welle ein Talkformat gemeinsam mit Partnersendern in Lateinamerika.

Sendungen von ARD und ZDF

Für das TV-Programm greift die Deutsche Welle verstärkt auf Sendungen der ARD-Landesrundfunkanstalten und des ZDF zurück. Vom ZDF übernehmen wir unter anderem 37 Grad, Berlin direkt, Länderspiegel, Maybrit Illner, Neues aus der Anstalt und Löwenzahn, von der ARD beispielsweise Günther Jauch, Bericht aus Berlin, Hart aber fair, Presseclub, Menschen bei Maischberger und Wissen macht Ah!.
Das Fernsehen der Deutschen Welle ist über Satelliten und Partnerstationen, über Kabelnetze und Hotels zu sehen. Unter dw.de ist es weltweit als Livestream und Video-on-Demand abrufbar.

Hintergrund und regionale Kompetenz

Regionale Kompetenz, multimedial aufbereitet

Regionale Kompetenz, multimedial aufbereitet

Im Internet spiegelt sich insbesondere die regionale Kompetenz der Deutschen Welle. Hier können die Nutzer multimedial aufbereitete Informationen in 30 Sprachen abrufen – darunter Amharisch und Arabisch, Haussa und Hindi, Portugiesisch, Russisch und Urdu.

Das Web-Angebot haben wir zum Februar 2012 umfassend überarbeitet und modernen Anforderungen angepasst – nach Inhalt, Struktur und Erscheinungsbild. Der neue Webauftritt in der Anmutung eines hochwertigen Magazins lässt viel Raum für Hintergrundinformation. Als der verlässliche Experte aus Deutschland macht es sich die DW vor allem zur Aufgabe, wichtige Ereignisse und Entwicklungen einzuordnen, die Zusammenhänge zu erklären und Analysen anzubieten.
Ein inhaltlicher Schwerpunkt liegt auf Themen zu Deutschland und Europa – eine zentrale Deutschlandredaktion und eine umfängliche Europaberichterstattung in allen Sprachen machen diesen Fokus deutlich. Der Themenbereich Kultur und Bildung ist ein weiterer Schwerpunkt, den unsere Nutzer weltweit erwarten.

Hintergründig, vielsprachig und multimedial – die DW unterstreicht mit dem Internetauftritt ihren hohen journalistischen Anspruch. Dies manifestiert sich auch in Multimediaprojekten, die wir insbesondere zu Themen der Globalisierung auflegen: „Die hungrige Welt“ beispielsweise und „Destination Europe“, ein Schwerpunkt zum Thema Migration. Multimedial – das heißt für viele Redaktionen: Sie bieten ihren Nutzern weiterhin Audios, in mehr und mehr Sprachen inzwischen auch Videos. So produzieren beispielsweise die Südosteuropa-Redaktionen Europamagazine für TV-Partner im Zielgebiet.

Bildungsprogramm via Radio

Das Bildungsradioprogramm Learning by Ear

Das Bildungsradioprogramm "Learning by Ear"

In Afrika – auch in Teilen Asiens – bleibt das Radio ein wichtiges Medium. Deshalb sind Programme der DW in großen Regionalsprachen – etwa Kisuaheli für Ostafrika und Urdu für Pakistan – weiter über Kurzwelle und Radiopartner vor Ort zu empfangen.

Eine besondere Bedeutung kommt hier Bildungsprogrammen zu. Deshalb hat die DW das Projekt „Learning by Ear“ aufgelegt, zunächst für Afrika und inzwischen auch für Afghanistan. Dort sind diese Radionevelas in Dari und Paschtu, den wichtigsten Landessprachen, zu hören.

Deutsch als Auftrag

Ein lineares Hörfunkprogramm in deutscher Sprache bietet die DW seit Herbst 2011 nicht mehr – dieses Angebot wurde kaum noch genutzt. Um unseren Auftrag, die Verbreitung der deutschen Sprache zu fördern, auch künftig gerecht zu werden, haben wir zum Februar 2012 die deutschsprachigen Angebote in Fernsehen und Internet ausgeweitet. Insbesondere setzen wir auf interaktive Deutschkurse. Wer bei der Deutschen Welle die deutsche Sprache erlernt, erfährt zugleich viel über Kultur und Gesellschaft in Deutschland – und über die Menschen, die hier leben.

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