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"Gemeinsame Entwicklung ist möglich"

Ute Schaeffer1. Oktober 2013

Neue Entwicklungsziele für die Welt: Der deutsche Ex-Präsident Horst Köhler hat daran mitgearbeitet. Im DW-Interview erklärt er, wieso künftig die Wirtschaft gefragt ist und warum Firmen auch in Afrika ausbilden sollten.

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Der ehemalige deutsche Bundespräsident Horst Köhler (Foto: Jan Woitas dpa/lah pixel)
Bild: picture-alliance/dpa

Neue Entwicklungsziele für die Welt

Horst Köhler ist Vertreter Deutschlands im High-Level-Panel von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon. Die Vertreter aus 27 Nationen erarbeiteten gemeinsam eine Agenda für die Zeit nach dem Ende der "Millennium Development Goals" (MDG) ab 2015.

Von 2004 bis 2010 war Horst Köhler Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. Innenpolitisch beschäftigte er sich vor allem mit der Frage, wie zukunftsfähige Arbeitsplätze gesichert und geschaffen werden können. Außenpolitisch befasste er sich mit den Folgen der Globalisierung. Besonders am Herzen lagen ihm dabei die Armutsbekämpfung sowie die Entwicklungen auf dem afrikanischen Kontinent.

Zuvor war der studierte Ökonom von 2000 bis 2004 geschäftsführender Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF).

Das Interview mit Horst Köhler führte Ute Schaeffer.