Die norwegischen Geschichten der Randy Tytingvag | DW Jazz live | DW | 27.12.2013
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Jazz live

Die norwegischen Geschichten der Randy Tytingvag

Die 31-jährige Norwegerin hat in London Jazz studiert, legt sich musikalisch aber nicht auf eine Richtung fest. Randi Tytingvag erzählt persönliche Geschichten - von Leere und Trauer, von Wut und Hoffnung.

Ihre Songs erinnern an Wellen, die - mal sanft, mal heftig - an den Strand der norwegischen Küste schlagen. Randi Tytingvag singt von den großen Themen des Lebens: vom Alltagskampf, von Hoffnung und Liebe, von Verzweiflung und Tod. "Ich singe über das, was ich erlebt habe und was mich bewegt hat. Das ist mein emotionaler Trigger-Punkt“, sagt die 31-jährige Norwegerin, die in ihrem Land längst ein Star ist.

Randi Tytingvag hat ihre facettenreiche Stimme in London ausgebildet und Jazz studiert. 2001 gab sie ihr Debüt beim MaiJazz-Festival in Norwegen und wurde "Künstlerin des Jahres“ in ihrer Heimatstadt Stavanger. Auf ihren bisherigen CDs gab sie einen Mix aus Jazz, Chanson, Folk und Verrücktheit. Beim Jazzfest Bonn 2013 vollzog sie einen musikalischen Richtungswechsel: weniger Jazz und Chanson, dafür mehr Blues und Folk. "Von allem etwas - und nie zu viel“, ist ihr Motto.

Mit ungewöhnlichen Instrumenten wird Randi Tytingvag von einer dreiköpfigen Band begleitet: John Lilja spielt Oud, Kontrabass und Bassgitarre, Vidar Schante Gitarre und Bariton-Gitarre, Storne Bechgillam ergänzt mit Percussion und Schlagzeug. Zwar sind bei Tytingvags Kompositionen Texte und Melodien vorgegeben, was aber im Zusammenspiel auf der Bühne entsteht, ist spontan und hängt sehr von der Kommunikation der Musiker und von der Stimmung im Saal ab.

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