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Wusstest du, dass Berlin einmal eine geteilte Stadt war? Was ist davon heute noch zu sehen? Und was braucht man eigentlich, um eine Currywurst zuzubereiten?
Beide Teams sind in Berlin angekommen! Hier erwartet sie die letzte große Herausforderung – ein Duell, das aus zwei Teilen besteht. Getrennt voneinander erkunden sie zunächst einmal mit einer Fahrrad-Rikscha die Stadt …
Wusstest du, dass Berlin einmal eine geteilte Stadt war? Was ist davon heute noch zu sehen? Und was braucht man eigentlich, um eine Currywurst zuzubereiten?
Damit das Manuskript gut lesbar ist, haben wir kleinere grammatikalische Ungenauigkeiten korrigiert und grammatikalische Fehler in eckigen Klammern kommentiert.
SPRECHER:
Geschafft! Beide Teams haben das Ziel erreicht: Berlin! In der Hauptstadt Deutschlands wartet eine Herausforderung wartet eine (schwierige) Aufgabe steht bevor/muss gelöst werden die letzte große Herausforderung eine Herausforderung wartet eine (schwierige) Aufgabe steht bevor/muss gelöst werden auf unsere sechs Kandidaten. Team Nord und Team Süd starten von unterschiedlichen Orten.
AUFGABE
Ihr unternehmt eine Rikscha Rikscha, -s (f.) ein Wagen mit zwei Rädern zur Personenbeförderung, der von einem Menschen, meist auf einem Fahrrad, gezogen wird -Tour! Fahrt aufmerksam durch die Stadt.
SPRECHER:
Team Süd beginnt am Alexanderplatz. Es gibt eine Besonderheit: Die Tickets, die die Teams bei dieser Aufgabe bekommen, werden mit ihren bisherigen bisherig bis hier gewesen; hier: bereits erhalten Tickets multipliziert. Noch kann also jedes Team gewinnen. Kristina, Nasser und Jonas sind im Atelier Atelier, -s (n., aus dem Französischen) ein Raum, in dem Künstlerinnen und Künstler ihre Werke schaffen; die Werkstatt eines Künstlers oder einer Künstlerin einer Modedesignerin Modedesigner, - /Modedesignerin, -innen eine Person, die beruflich Kleidungsstücke entwirft angekommen. Katrin Engelke ist nach Berlin gezogen und gestaltet etwas gestalten etwas kreativ erschaffen; einer Sache ein bestimmtes Aussehen geben Taschen, Gürtel und Accessoires Accessoire, -s (n., aus dem Französischen) das (modische) Zubehör (meist zur Kleidung oder zur Wohnungseinrichtung) .
KRISTINA:
Was für einen Traum haben Sie?
KATRIN ENGELKE (Modedesignerin):
Ich bin ja eigentlich Möbelrestauratorin Möbelrestaurator, -en /Möbelrestauratorin, -nen eine Person, die Einrichtungsgegenstände bearbeitet, erneuert und/oder sie neu gestaltet , ich habe aber immer schon als Kind irgendwie so den Traum gehabt, einen eigenen Laden zu haben.
SPRECHER:
Berlin ist bekannt für seine vielen Designerläden Designerladen, -läden (m.) ein Geschäft, in dem man Waren kaufen kann, die speziell gestaltet wurden .
JONAS:
Schöner Laden.
KATRIN ENGELKE:
Danke schön.
KRISTINA:
Das ist ein Paradies Paradies, -e (n., meist Singular) hier: ein Ort des Glücks und der Zufriedenheit; ein Ort, an dem sich jemand sehr wohlfühlt für die Frauen.
SPRECHER:
In der Zwischenzeit in der Zwischenzeit in dem Zeitraum zwischen zwei zeitlichen Ereignissen; inzwischen ist auch Team Nord aufgebrochen auf|brechen hier: losfahren; sich auf den Weg machen . Ihre ganz persönliche Berlin-
Tour startet am Wittenbergplatz. Almudena, Nichole und Eric sind zum ersten Mal in der deutschen Hauptstadt. Als Erstes halten sie vor einer Mensa Mensa, -s/Mensen (f.) eine Art einfaches Restaurant, das zu einer Universität gehört . Schnell ein Erinnerungsfoto mit dem Bären. Schließlich ist er das Wahrzeichen Wahrzeichen, - (n.) eine Sehenswürdigkeit (z. B. ein Gebäude), die typisch für eine Stadt, eine Region oder ein Land ist von Berlin.
Team Süd nimmt Fahrt auf|nehmen losfahren; schneller werden auch wieder Fahrt auf Fahrt auf|nehmen losfahren; schneller werden . Wirklich entspannen können sie während der Rikscha-Tour aber nicht. Denn beide Teams wissen noch immer nicht, worauf sie eigentlich achten sollen. Nächster Halt ist das Ostel Ostel, -s (n.) ein bestimmtes Hostel in Berlin mit Einrichtungsgegenständen aus der ehemaligen DDR (gebildet aus: Ost + Hostel) . Dort kann man in Zimmern übernachten, die aussehen wie früher in Ost-Berlin.
NASSER:
Hallo, können wir das Zimmer angucken?
SPRECHER:
So sah früher eine Wohnung in Ostdeutschland aus. Alles original original echt; in ursprünglicher Art und Weise; nicht gefälscht oder nachgemacht .
NASSER:
Ich denke, von der Zeit der DDR DDR (f., nur Singular) Abkürzung für: Deutsche Demokratische Republik (Staat von 1949-1990) , oder?
KRISTINA:
Ja, nicht besonders modern.
JONAS:
Ich finde das cool.
SPRECHER:
Das ist fast wie eine Zeitreise Zeitreise, -n (f.) hier: der Eindruck/das Gefühl, sich in einer anderen, meist früheren Zeit zu befinden .
KRISTINA:
Wir haben ein gutes Gefühl ein gutes Gefühl haben zuversichtlich sein; in positiver Stimmung sein . Ich bin zufrieden, und ich denke, wir gewinnen heute.
SPRECHER:
Aber Team Nord ist auch fleißig. Gerade fahren sie durch Berlin-Tiergarten Tiergarten (m., hier nur Singular) hier: ein Stadtteil von Berlin . Vorbei an
einem Museum für Gaslaternen Gaslaterne, -n (f.) eine Lampe, die mit Gas betrieben wird und der Siegessäule Siegessäule (f., nur Singular) ein Denkmal in Berlin, das zur Erinnerung an drei militärische Siege gebaut wurde . Nach einer kurzen Fahrt durchs Grüne Grüne (n., nur Singular) hier: die Natur, z. B. ein Park oder ein Wald landen bei etwas landen hier: bei etwas ankommen sie bei bei etwas landen hier: bei etwas ankommen einem Museum, in dem es um die Wurst geht um die Wurst gehen; es geht um die Wurst eigentlich: eine Redewendung, die gebraucht wird, wenn eine wichtige Entscheidung ansteht/es um einen wichtigen Sieg geht; hier im wörtlichen Sinne gemeint . Hier können die drei testen, ob sie Talent zum Currywurst Currywurst, -würste (f.) eine gebratene oder frittierte Wurst, die mit scharfer Soße und Currypulver gegessen wird verkäufer haben. Danach enden beide Rikscha-Touren am selben Platz. Vor dem Brandenburger Tor sehen sich beide Teams das erste Mal wieder.
NICHOLE:
Die Rikscha-Fahrt war eigentlich interessant, aber anstrengend, weil wir wussten nicht
genau, worauf wir aufpassen müssen.
SPRECHER:
Das klärt sich sich klären; etwas klärt sich deutlich werden; herauskommen jetzt. Der Berliner Bär Berliner Bär (m., nur Singular) eine Figur; das Wappentier Berlins und ein Wahrzeichen von Berlin hält in seinen Tatzen Tatze, -n (f.) die Pfote eines großen Tieres die allerletzte Aufgabe für
beide Teams.
AUFGABE
Markiert auf dem Stadtplan den Start- und Zielort der Rikscha-Fahrt sowie eure beiden Zwischenstopps Zwischenstopp, -s (m.) ein Haltepunkt vor dem eigentlichen Ziel .
SPRECHER:
Jetzt zeigt sich, welches Team am besten aufgepasst hat. Und welche Mannschaft sich sich einig sein hier: einer Meinung sein; eine gemeinsame Lösung finden am schnellsten einig ist sich einig sein hier: einer Meinung sein; eine gemeinsame Lösung finden .
NASSER:
Moment, Moment, Ostel, das Hotel, das war im Platz der Pariser Kolonie ... [Anmerkung: gemeint ist: Straße der Pariser Kommune]
KRISTINA:
Kolumne … [Anmerkung: gemeint ist: Straße der Pariser Kommune]
NICHOLE:
Warte mal, warte, warte, Wittenbergplatz.
ERIC:
Da haben wir ihn gefunden.
NICHOLE:
Nein, nein, nein, ich möchte ganz sicher sein.
SPRECHER:
Nur wer sich die vier Orte ganz genau gemerkt hat, kann diese Aufgabe lösen. Es geht um viel gehen; es geht um viel eine große Bedeutung haben; wichtig sein dabei um viel um viel gehen; es geht um viel eine große Bedeutung haben; wichtig sein . Denn noch können beide Teams bei „Ticket nach Berlin“ gewinnen.
eine Herausforderung wartet — eine (schwierige) Aufgabe steht bevor/muss gelöst werden
Rikscha, -s (f.) — ein Wagen mit zwei Rädern zur Personenbeförderung, der von einem Menschen, meist auf einem Fahrrad, gezogen wird
bisherig — bis hier gewesen; hier: bereits erhalten
Atelier, -s (n., aus dem Französischen) — ein Raum, in dem Künstlerinnen und Künstler ihre Werke schaffen; die Werkstatt eines Künstlers oder einer Künstlerin
Modedesigner, - /Modedesignerin, -innen — eine Person, die beruflich Kleidungsstücke entwirft
etwas gestalten — etwas kreativ erschaffen; einer Sache ein bestimmtes Aussehen geben
Accessoire, -s (n., aus dem Französischen) — das (modische) Zubehör (meist zur Kleidung oder zur Wohnungseinrichtung)
Möbelrestaurator, -en /Möbelrestauratorin, -nen — eine Person, die Einrichtungsgegenstände bearbeitet, erneuert und/oder sie neu gestaltet
Designerladen, -läden (m.) — ein Geschäft, in dem man Waren kaufen kann, die speziell gestaltet wurden
Paradies, -e (n., meist Singular) — hier: ein Ort des Glücks und der Zufriedenheit; ein Ort, an dem sich jemand sehr wohlfühlt
in der Zwischenzeit — in dem Zeitraum zwischen zwei zeitlichen Ereignissen; inzwischen
auf|brechen — hier: losfahren; sich auf den Weg machen
Mensa, -s/Mensen (f.) — eine Art einfaches Restaurant, das zu einer Universität gehört
Wahrzeichen, - (n.) — eine Sehenswürdigkeit (z. B. ein Gebäude), die typisch für eine Stadt, eine Region oder ein Land ist
Fahrt auf|nehmen — losfahren; schneller werden
Ostel, -s (n.) — ein bestimmtes Hostel in Berlin mit Einrichtungsgegenständen aus der ehemaligen DDR (gebildet aus: Ost + Hostel)
original — echt; in ursprünglicher Art und Weise; nicht gefälscht oder nachgemacht
DDR (f., nur Singular) — Abkürzung für: Deutsche Demokratische Republik (Staat von 1949-1990)
Zeitreise, -n (f.) — hier: der Eindruck/das Gefühl, sich in einer anderen, meist früheren Zeit zu befinden
ein gutes Gefühl haben — zuversichtlich sein; in positiver Stimmung sein
Tiergarten (m., hier nur Singular) — hier: ein Stadtteil von Berlin
Gaslaterne, -n (f.) — eine Lampe, die mit Gas betrieben wird
Siegessäule (f., nur Singular) — ein Denkmal in Berlin, das zur Erinnerung an drei militärische Siege gebaut wurde
Grüne (n., nur Singular) — hier: die Natur, z. B. ein Park oder ein Wald
bei etwas landen — hier: bei etwas ankommen
um die Wurst gehen; es geht um die Wurst — eigentlich: eine Redewendung, die gebraucht wird, wenn eine wichtige Entscheidung ansteht/es um einen wichtigen Sieg geht; hier im wörtlichen Sinne gemeint
Currywurst, -würste (f.) — eine gebratene oder frittierte Wurst, die mit scharfer Soße und Currypulver gegessen wird
sich klären; etwas klärt sich — deutlich werden; herauskommen
Berliner Bär (m., nur Singular) — eine Figur; das Wappentier Berlins und ein Wahrzeichen von Berlin
Tatze, -n (f.) — die Pfote eines großen Tieres
Zwischenstopp, -s (m.) — ein Haltepunkt vor dem eigentlichen Ziel
sich einig sein — hier: einer Meinung sein; eine gemeinsame Lösung finden
um viel gehen; es geht um viel — eine große Bedeutung haben; wichtig sein
Curry (m./n., hier nur Singular) — hier: ein scharfes Gewürz aus Indien
Einrichtungsgegenstand, -gegenstände (m.) — ein Möbelstück
KaDeWe (n., nur Singular) — Abkürzung für: Kaufhaus des Westens; ein großes Kaufhaus in Berlin
Kantine, -en (f.) — ein Restaurant für die Mitarbeitenden und Gäste einer Institution/Firma
Ketchup, -s (m./n.) — eine rote, dickflüssige Soße aus Tomaten
Mayonnaise, -n (f.) — eine helle, dickflüssige Soße mit Ei und Öl
Ostalgie (f., nur Singular) — gebildet aus: Ost(deutschland)/Osten + Nostalgie = die Sehnsucht nach bestimmten Aspekten des Lebens in Ostdeutschland
Senf, -e (m.) — hier: eine (zum Teil sehr scharfe) Masse aus gemahlenen Senfkörnern, Essig und Gewürzen, die zum Würzen verwendet wird
Unikat, -e (n.) — ein Einzelstück; etwas, das nur einmal hergestellt wurde
Wiedervereinigung (f., hier nur Singular) — hier: der Zusammenschluss der beiden deutschen Staaten (DDR und Bundesrepublik Deutschland) im Jahr 1990
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