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Zeitdruck für Griechenland (23.03.2015)

23. März 2015

Tsipras bei Merkel +++ Zulauf für Chinas Investitionsbank +++ Russlands Automarkt in der Krise +++ Verkaufsverbot für gefährliche Produkte in der EU +++

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Berlin Merkel empfängt Tsipras
Bild: Reuters/H. Hanschke

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Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras besucht am Montagnachmittag die deutsche Kanzlerin Angela Merkel in Berlin. Schon im Vorfeld dämpfte ein Sprecher der Kanzlerin die Erwartungen: Einen Durchbruch in Sachen Schuldenkrise werde es nicht geben, solche Entscheidungen würden in Brüssel gefällt. Doch die Zeit drängt, denn schon in wenigen Wochen könnte Griechenland das Geld ausgehen.

Zulauf für Chinas Investitionsbank

China plant eine neue internationale Investitionsbank, die Infrastrukturprojekte in Asien finanzieren soll. Die USA sind gegen das Projekt, auch weil sie es für eine unnötige Konkurrenz halten für bestehende Einrichtungen wie Weltbank und die asiatische Entwicklungsbank ADB. Trotz des Widerstands aus Washington wollen sich immer mehr Verbündete der USA an der neuen Bank beteiligen, darunter auch Deutschland.

Russlands Automarkt in der Krise

Russland war bisher für viele große Autohersteller ein wichtiger Markt. Doch seitdem der Westen wegen der Ukraine-Krise Wirtschaftssanktionen verhängt hat, ist der russische Automarkt in der Krise, die Verkäufe sind um 30 Prozent eingebrochen. Das macht vielen Autobauer mächtig zu schaffen.

Verkaufsverbot für gefährliche Produkte in der EU

Im vergangenen Jahr sind in der Europäischen Union fast 2500 Produkte von Markt genommen worden, weil sie gefährlich sind – darunter Spielsachen und Kosmetika, die ungesunde Chemikalien enthalten. Das geht aus dem Jahresbericht hervor, den die Kommission am Montag in Brüssel vorgelegt hat.


Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Uwe Roß