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Wälder roden für Europa (19.03.2015)

19. März 2015

EU-Gipfeltreffen: Die Griechen stehen im Mittelpunkt +++ Was eine US-Zinswende für uns bedeuten könnte +++ Fördert die EU die Abholzung der Tropenwälder? +++ Die Rolle von VW unter der brasilianischen Militärdiktatur

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Brasilien lockert Regenwald-Schutz
Bild: picture-alliance/dpa

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Heute haben sich in Brüssel die Staats- und Regierungschefs und der Europäischen Union versammelt, um eine umfängliche Agenda abzuarbeiten: Russland und die Ukraine etwa oder die geplante Energieunion. Richtig spannend wird es aber erst nach dem Abendessen, denn dann wollen sich die Bosse mal mit ihrem Kollegen aus Athen näher auseinandersetzen.

Gestern hat die US-Notenbank ein kleines aber unmissverständliches Zeichen gesetzt: Die Zeit der niedrigen Zinsen in den USA geht zu Ende - im Juni oder spätestens im September. Diese leichte Andeutung hat sich bereits in den Kursen niedergeschlagen.

Was den Schutz der Umwelt angeht - da wollen wir in Deutschland und in Europa Vorbild sein. Aber was müssen wir da hören? Eine Umweltorganisation wirft der EU vor, die illegale Abholzung von Tropenwälder voranzutreiben!

Volkswagen lässt seit Jahrzehnten in Brasilien fertigen - auch als dort eine brutale Militärjunta herrschte. Jetzt kommen Dokumente ans Licht, die zeigen, dass VW mit dem Folterregime zusammengearbeitet hat. Mitglieder der Wahrheitskommission in Sao Paulo fordern den deutschen Autobauer auf, endlich Stellung zu den Vorwürfen zu beziehen. VW gerät unter Druck.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann