Wut und Ausschreitungen in Ferguson
War das nicht abzusehen? Nachdem eine Jury entschied, den weißen Polizisten Darren Wilson nicht für die tödlichen Schüsse auf den schwarzen Teenager Michael Brown anzuklagen, kommt es zu Krawallen.
Brennende Autos
Demonstranten warfen mit Flaschen und Ziegelsteinen auf Polizeifahrzeuge. Mehrere Autos gingen in Flammen auf.
Dutzende Brände
In Ferguson selbst und im nahen St. Louis gehen zahlreiche Gebäude in Flammen auf.
Plünderungen
Geschäfte und Restaurants werden geplündert, einige von ihnen anschließend in Brand gesteckt.
Forderung nach Gerechtigkeit
Während ein maskierter Demonstrant ein Plakat hält, auf dem Gerechtigkeit für Michael Brown gefordert wird, schlagen im Hintergrund Flammen auf.
"Bewahrt die Ruhe!"
Vielerorts versuchen Demonstranten, Randalierer an Plünderungen zu hindern.
"Keine Gerechtigkeit - kein Frieden"
Zwei Jugendliche sprayen einen Slogan an die Wand. Ohne Gerechtigkeit wird es keinen Frieden geben.
Proteste
In mehreren Städten gingen empörte Demonstranten gegen die Entscheidung der Jury auf die Straße - so wie hier in St. Louis.
Landesweite Proteste
Auch in der Hauptstadt Washington gehen Menschen auf die Straße. Vor dem Weißen Haus werfen sie dem Polizisten Darren Wilson vor, den Teenager Michael Brown ermordet zu haben.
"Auch schwarze Leben sind etwas wert"
"Black lives matter" steht auf dem improvisierten Plakat eines Demonstranten: Dass ein weißer Polizist nach tödlichen Schüssen auf einen schwarzen Teenager ungestraft davonkommt, empfinden viele als Rassismus.