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Aus welchen Materialien kann man Kunst machen? Und wo kann man sie kaufen? Außerdem erfährst du hier etwas über die Geschichte der Lutherstadt Wittenberg.
Diese Woche heißt es wieder: Ihr dürft fünfmal tauschen! Diesmal ist Team Nord an der Reihe. Nichole, Eric und Almudena sind in Wittenberg und starten mit einem Ei …
Bearbeite die erste Aufgabe, bevor du das Video abspielst.
Aus welchen Materialien kann man Kunst machen? Und wo kann man sie kaufen? Außerdem erfährst du hier etwas über die Geschichte der Lutherstadt Wittenberg.
Damit das Manuskript gut lesbar ist, haben wir kleinere grammatikalische Ungenauigkeiten korrigiert und grammatikalische Fehler in eckigen Klammern kommentiert.
SPRECHER:
Eric, Almudena und Nichole sind bei etwas an|langen an einem Ort/an einer Stelle ankommen/eintreffen kurz vor ihrem Ziel angelangt bei etwas an|langen an einem Ort/an einer Stelle ankommen/eintreffen : Lutherstadt Wittenberg in Sachsen-Anhalt. Hier lebte im 16. Jahrhundert Martin Luther, der berühmte Theologe Theologe, -n/Theologin, -nen jemand, der (christliche) Religionswissenschaft studiert hat . Auf diesem Markt geht das Duell Duell, -e (n.) der Zweikampf; der Wettkampf zwischen zwei Personen oder Mannschaften/Teams weiter: Team Nord bekommt eine ähnliche Aufgabe, wie sie Team Süd zuletzt lösen musste. Das Team, das besser abschneidet bei etwas gut/schlecht ab|schneiden bei etwas (z. B. einem Wettbewerb) Erfolg/keinen Erfolg haben , bekommt ein Ticket.
AUFGABE
Tauscht etwas ein|tauschen jemandem etwas geben und dafür etwas anderes bekommen (auch: etwas gegen etwas tauschen; Substantiv: der Tausch) das Ei in immer wertvollere wertvoll kostbar; sehr teuer Dinge ein etwas ein|tauschen jemandem etwas geben und dafür etwas anderes bekommen (auch: etwas gegen etwas tauschen; Substantiv: der Tausch) . Ihr dürft fünfmal tauschen und müsst
am Schluss einen wertvolleren Gegenstand haben als das andere Team.
ALMUDENA:
Ich weiß nicht, wer ein Ei tauschen möchte …
NICHOLE:
Wir finden schon jemanden!
SPRECHER:
Zuerst einmal brauchen sie eine Strategie Strategie, -n (f.) ein Plan, wie man genau vorgeht, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen .
NICHOLE:
Wir gehen auf den Markt, um zu sehen, genau, was die Leute hier anbieten können, und wir fragen ein paar Leute.
ALMUDENA:
Ja, wir fragen verschiedene Leute.
SPRECHER:
Gut, dass sie bei ihrem Stadtrundgang Stadtrundgang, -gänge (m.) ein Spaziergang durch eine Stadt, um sich die Sehenswürdigkeiten anzusehen den traditionellen Töpfermarkt Töpfermarkt, -märkte (m.) eine Veranstaltung, bei der Verkäuferinnen und Verkäufer oder Künstlerinnen und Künstler ihre Waren aus Ton zum Verkauf anbieten gesehen haben. Team Süd hat beim letzten Mal eine Kartoffel in ein Abendessen getauscht.
ALMUDENA:
Wir müssen dieses Ei austauschen etwas aus|tauschen etwas durch etwas anderes (Gleichartiges) ersetzen (hier: etwas (ein)tauschen) .
MARKTHÄNDLER:
Gegen?
ALMUDENA:
Und gegen etwas ganz Wertvolles.
MARKTHÄNDLER:
Wir können ja zum Beispiel tauschen gegen Tomaten.
ERIC, ALMUDENA und NICHOLE:
Ah …
NICHOLE:
Möchten Sie das Ei tauschen? Ein weich gekochtes weich gekocht bei Eiern: so gekocht, dass das Eiweiß fest und das Eigelb flüssig ist Ei!
LUTZ PFLUGK (Keramik Keramik (f., hier nur Singular) ein Material, das im Ofen gebrannt wird und aus dem Gegenstände, z. B. Geschirr, geformt werden künstler):
Ein weich gekochtes Ei, aha. Und das müssen Sie gegen irgendwas Wertvolles
umtauschen etwas um|tauschen etwas zurückgeben und dafür den Gegenwert oder eine gleichwertige Sache erhalten (hier: etwas (ein)tauschen) ?
NICHOLE:
Ja. Was können Sie anbieten?
ERIC:
Was können Sie uns anbieten?
LUTZ PFLUGK:
Eine Raku Raku (n., nur Singular) eine bestimmte japanische Technik, Keramik zu brennen -Fee Fee, -n (f.) eine positive weibliche Märchenfigur, die zaubern kann .
NICHOLE:
Das finde ich schön, ja.
LUTZ PFLUGK:
Das ist türkis türkis blaugrün , das ist immer das schwierigste Glasur Glasur, -en (f.) eine dünne, glänzende Schicht auf etwas bild.
NICHOLE:
Und normalerweise, wie teuer ist das?
ALMUDENA:
Wie viel kostet das ungefähr?
LUTZ PFLUGK:
38 Euro.
ERIC, NICHOLE und ALMUDENA:
38? Oh … Wow! Ja, dann nehmen wir das.
NICHOLE:
Und wie heißen Sie?
ALMUDENA:
Wie heißen Sie?
LUTZ PFLUGK:
Ich heiße Lutz Pflugk.
ERIC, NICHOLE und ALMUDENA:
Lutz Pflugk. Oh … danke!
NICHOLE:
Sie sind ein sehr guter Künstler.
ERIC, NICHOLE und ALMUDENA:
Danke, also, danke schön, danke!
NICHOLE:
Die ist 38 Euro. Aber wenn Sie vielleicht mit uns tauschen möchten … ein bisschen höher?
SPRECHER:
Die Töpferin ist einverstanden. Sie tauscht gegen einen Teller, der 49 Euro wert ist.
ERIC, NICHOLE, ALMUDENA:
Danke, tschüss, danke, ciao.
ALMUDENA:
Ich finde besser mit Geld, weil das vielleicht für mich ist nur ein Euro und für eine andere Person 100 Euro. [Anmerkung: Der richtige Ausdruck wäre: Ich finde es besser, mit Geld zu bezahlen, weil es für mich nur ein Euro wert sein könnte, aber für eine andere Person 100 Euro.] Wie machen wir das denn? Es ist schwieriger.
ALMUDENA:
Wir achten nur auf den Preis.
ERIC:
Und die Qualität auch.
ALMUDENA:
Nicht auf die Bedeutung Bedeutung, -en (f.) hier: der ideelle Wert .
NICHOLE:
Weil wie soll man das sonst bewerten etwas bewerten etwas einschätzen; etwas beurteilen , wie teuer das ist und wie groß der Wert …?
ALMUDENA:
Ja, wie schätzt du, wie teuer ist es?
NICHOLE:
Kannst du das bitte nicht machen?!
ALMUDENA:
Ja, mach das nicht, Eric!
ERIC:
Ich weiß, was ich mache …
ALMUDENA und NICHOLE:
Hey, nein!
NICHOLE:
Wir haben mit einem Ei angefangen.
ALMUDENA:
Dann haben wir eine Fee bekommen. Dann haben wir diesen Teller gekriegt, ein Geschenk für Ihre Frau!
ERIC:
Und jetzt diesen Teller.
NICHOLE:
Ja, sie wird sich freuen!
SPRECHER:
Auch dieser Händler lässt sich überzeugen. 80 Euro kostet sein Kunstwerk normalerweise. Neben dem Töpfermarkt entdeckt Team Nord den Kunsthof. Jetzt probieren sein Glück probieren etwas versuchen, mit dem Ziel/der Hoffnung, dabei erfolgreich zu sein die drei dort ihr Glück sein Glück probieren etwas versuchen, mit dem Ziel/der Hoffnung, dabei erfolgreich zu sein .
RICHARD RADTKE (Galerie Galerie, -n (f.) hier: ein Ort, an dem ein Künstler oder eine Künstlerin seine/ihre Werke ausstellt und verkauft -Besitzer):
Ich arbeite mit Blattmaterialien Blattmaterial, -ien (n.) hier: ein Metall, das zu einer dünnen Folie gehämmert wird (das Blattgold; das Blattsilber; das Blattkupfer) : Blattgold, Blattsilber und Blattkupfer. Die liegen im Wert von 240 Euro.
ALMUDENA:
Die Blume finde ich schön.
NICHOLE:
Und dieses da?
ALMUDENA:
240 auch?
RICHARD RADTKE:
„Der Berg ruft“ – da muss ich nachgucken, das habe etwas im Kopf haben hier: etwas (Bestimmtes) wissen; sich schnell an etwas (Bestimmtes) erinnern ich nicht im Kopf etwas im Kopf haben hier: etwas (Bestimmtes) wissen; sich schnell an etwas (Bestimmtes) erinnern . Aber die kosten so … der wird so um die 400 kosten. Ich gebe Ihnen „Der Berg ruft“, okay?
NICHOLE:
Nein, wirklich? Das wäre super!
ERIC:
Wow! Wow! Danke!
RICHARD RADTKE:
Aber für alle drei.
NICHOLE:
Alle drei.
ERIC:
Ja, ja!
NICHOLE:
Danke! Wie viel war das?
ALMUDENA:
Danke schön!
RICHARD RADTKE:
420 Euro.
NICHOLE:
420 Euro.
ERIC:
Wow, danke schön!
RICHARD RADTKE:
Man hat Bilder, wo man auch dran hängt an etwas hängen etwas gerne mögen, so dass man es nicht weggeben will , und dann tut weh|tun; etwas tut weh hier: jemanden traurig machen; emotionalen Schmerz verursachen es schon mal weh weh|tun; etwas tut weh hier: jemanden traurig machen; emotionalen Schmerz verursachen , wenn man so ein Bild verkauft, aber von irgendetwas von etwas leben sich mit etwas finanzieren; mit etwas seinen Lebensunterhalt verdienen muss man ja leben von etwas leben sich mit etwas finanzieren; mit etwas seinen Lebensunterhalt verdienen .
SPRECHER:
Aus dem Ei wurde ein Bild für 420 Euro. Damit schaut das Team noch einmal bei Lutz Pflugk vorbei.
LUTZ PFLUGK:
Ja, das ist ja nett.
ALMUDENA:
Wir sind ganz zufrieden.
ERIC:
Wir sind damit zufrieden.
NICHOLE:
Und wir finden das Bild sehr schön.
ALMUDENA:
Wir möchten das behalten.
NICHOLE:
Weil das hat einen besonderen Wert von Schönheit und …
ERIC:
Besondere Bedeutung.
NICHOLE:
Ja genau, geht nicht nur um Geld.
SPRECHER:
Klarer Sieg für Team Nord. Es steht 9:6.
ERIC:
Man muss nicht immer Wert aufs auf etwas Wert legen etwas für wichtig halten Geld legen auf etwas Wert legen etwas für wichtig halten . Es gibt so viele interessante Sachen im Leben, also interessanter als Geld!
bei etwas an|langen — an einem Ort/an einer Stelle ankommen/eintreffen
Theologe, -n/Theologin, -nen — jemand, der (christliche) Religionswissenschaft studiert hat
Duell, -e (n.) — der Zweikampf; der Wettkampf zwischen zwei Personen oder Mannschaften/Teams
bei etwas gut/schlecht ab|schneiden — bei etwas (z. B. einem Wettbewerb) Erfolg/keinen Erfolg haben
etwas ein|tauschen — jemandem etwas geben und dafür etwas anderes bekommen (auch: etwas gegen etwas tauschen; Substantiv: der Tausch)
wertvoll — kostbar; sehr teuer
Strategie, -n (f.) — ein Plan, wie man genau vorgeht, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen
Stadtrundgang, -gänge (m.) — ein Spaziergang durch eine Stadt, um sich die Sehenswürdigkeiten anzusehen
Töpfermarkt, -märkte (m.) — eine Veranstaltung, bei der Verkäuferinnen und Verkäufer oder Künstlerinnen und Künstler ihre Waren aus Ton zum Verkauf anbieten
etwas aus|tauschen — etwas durch etwas anderes (Gleichartiges) ersetzen (hier: etwas (ein)tauschen)
weich gekocht — bei Eiern: so gekocht, dass das Eiweiß fest und das Eigelb flüssig ist
Keramik (f., hier nur Singular) — ein Material, das im Ofen gebrannt wird und aus dem Gegenstände, z. B. Geschirr, geformt werden
etwas um|tauschen — etwas zurückgeben und dafür den Gegenwert oder eine gleichwertige Sache erhalten (hier: etwas (ein)tauschen)
Raku (n., nur Singular) — eine bestimmte japanische Technik, Keramik zu brennen
Fee, -n (f.) — eine positive weibliche Märchenfigur, die zaubern kann
türkis — blaugrün
Glasur, -en (f.) — eine dünne, glänzende Schicht auf etwas
Bedeutung, -en (f.) — hier: der ideelle Wert
etwas bewerten — etwas einschätzen; etwas beurteilen
sein Glück probieren — etwas versuchen, mit dem Ziel/der Hoffnung, dabei erfolgreich zu sein
Galerie, -n (f.) — hier: ein Ort, an dem ein Künstler oder eine Künstlerin seine/ihre Werke ausstellt und verkauft
Blattmaterial, -ien (n.) — hier: ein Metall, das zu einer dünnen Folie gehämmert wird (das Blattgold; das Blattsilber; das Blattkupfer)
etwas im Kopf haben — hier: etwas (Bestimmtes) wissen; sich schnell an etwas (Bestimmtes) erinnern
an etwas hängen — etwas gerne mögen, so dass man es nicht weggeben will
weh|tun; etwas tut weh — hier: jemanden traurig machen; emotionalen Schmerz verursachen
von etwas leben — sich mit etwas finanzieren; mit etwas seinen Lebensunterhalt verdienen
auf etwas Wert legen — etwas für wichtig halten
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