1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Wirtschaftseinbruch durch Ebola (29.09.2014)

29. September 2014

Ebola und die wirtschaftlichen Folgen +++ Italien kommt nicht aus der Krise +++ Online-Händler Zalando geht an die Börse +++

https://p.dw.com/p/1DNEq
Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFO
Bild: dapd

[No title]

In Westafrika haben sich bereits mehr als 6000 Menschen mit dem tödlichen Ebolavirus infiziert. In den drei hauptsächlich betroffenen Ländern Liberia, Sierra Leone und Guinea sind große Teile des öffentlichen Lebens sind lahmgelegt. Sierra Leone hat bereits zum zweiten Mal eine Ausgangssperre verhängt. Aber dies hat zur Folge, daß wichtige Arbeiten liegenbleiben. Schon jetzt sind die wirtschaftlichen Auswirkungen von Ebola gewaltig.

Dilemma für Italiens Premier

Italien, nach Deutschland und Frankreich die drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone, ist ein wirtschaftlicher Problemfall. In der ersten Hälfte des Jahres rutschte die italienische Wirtschaft wieder in die Rezession – zum dritten Mal innerhalb von sechs Jahren. Entsprechend schlecht ist laut Umfragen die Stimmung der Unternehmer und Verbraucher. Und laut Insidern wird das Finanzministerium seine Konjunkturerwartungen für dieses und das kommende Jahr nach unten korrigieren. All das bringt den jungen Premierminister Matteo Renzi in Bedrängnis.

Mit Schuhen an die Börse

Die Berliner Firma Zalando verkauft Schuhe und Mode über das Internet. In den vergangenen Jahren hat Zalando durchweg rote Zahlen geschrieben. Trotzdem hat die Firma große Pläne: An diesem Mittwoch will sie an die Börse gehen, und es soll der größte Börsengang eines Online-Unternehmens seit dem Platzen der Dotcom-Blase am Anfang des Jahrtausends werden. Ob das gut geht?


Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Jürgen Kuhn