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Windkraft statt Kohle

29. Januar 2013

Ob staatlich oder privat: In Taiwan wandelt sich das Umweltbewusstsein in konkrete Maßnahmen. Die Regierung baut an Land und im Meer neue Windkraftanlagen, während Privatleute seltene Baumarten wieder anpflanzen.

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Global Ideas, Taiwan Wind und Wald
Bild: DW

Klimareportage: "Leichte Brise" - Taiwans zaghaftes Bekenntnis zur regenerativen Energie

Projektziel: Steigerung der Windkraftkapazitäten bis zum Jahr 2030 von 530 Megawatt auf 4,2 Gigawatt. Das entspricht einer Steigerung von jetzt einem Prozent auf dann acht Prozent an der Gesamtenergieversorgung.
Projektgröße: 1000 Turbinen, davon 600 Offshore-Anlagen, insgesamt sollen rund 41.000 Arbeitsplätze entstehen
Projektvolumen: 14,1 Milliarden Euro
CO2-Einsparungen: pro Jahr 8,4 Millionen Tonnen

Taiwan stillt seinen Energiehunger bisher fast ausschließlich mit Erdöl und Kohle. Um den CO2-Ausstoß zu reduzieren, will die Regierung jetzt die Windenergie stark ausbauen. Die Westküste bietet dafür hervorragende Voraussetzungen. Bis 2025 sollen 1000 Windkraftanlagen in Betrieb sein – an Land und auch offshore. Der Anteil an der Gesamtenergieversorgung soll dann bei acht Prozent liegen. Es gibt in Taiwan aber auch private Initiativen für den Klimaschutz: Bei Dongshi hat ein Unternehmer einen Wald mit seltenen Baumarten gepflanzt, um die Parkbesucher für das Thema Klimawandel zu sensibilisieren.

Ein Film von Christian Uhlig

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