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Wie weiter mit Griechenland?

17. Februar 2015

Gespräche der Euro-Finanzminister vorerst gescheitert +++ Reaktionen aus Athen +++ Skepsis an den Finanzmärkten +++ Nachdenken über Grexit +++

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Eurogruppe Schuldengespräche mit Griechenland gescheitert
Bild: Reuters/F. Lenoir

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Die Gespräche zwischen dem griechischen Finanzminister Varoufakis und seinen Amtskollegen aus den übrigen Euroländern wurden am Montagabend ohne Ergebnis abgebrochen. Nun wird die Zeit knapp – und es wächst die Sorge vor einem endgültigen Scheitern.

In Berlin und vielen anderen Hauptstädten der Eurozone ist die Verärgerung groß. Die neue griechische Regierung wolle bestehende Verträge brechen, so ein Vorwurf, und habe bisher noch keine Alternativen vorgelegt. In Athen selbst sehen das viele völlig anders.

Am Tag nach den geplatzten Verhandlungen gaben die Kurse an der Athener Börse nach, der Leitindex Athex Composite lag zwischenzeitlich um fünf Prozent im Minus, bevor er seine Verluste etwas eindämmte. In Frankfurt verlief der Handel ruhiger, die Anleger hielten sich zurück. Doch die Skepsis gegenüber Athen ist groß.

Der Grexit – also der Austritt Griechenlands aus der Eurozone: Ist das wirklich das schlimmste mögliche Ergebnis der verfahrenen Verhandlungen? Und was würde genau geschehen, wenn es dazu käme?


Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Gerd Georgii