1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Wie Shiatsu Energieblockaden löst

17. April 2014

Shiatsu ist eine japanische Körpertherapie, die mit verschiedenen sanften Berührungen arbeitet. Es basiert auf den Vorstellungen traditioneller ostasiatischer Medizin über ein "Meridiansystem" und den "fünf Wandlungsphasen" (Fünf-Elemente-Lehre).

https://p.dw.com/p/1Bi3O

Shiatsu (jap. shi = Finger, atsu = Druck) ist eine in Japan entwickelte Form der Körpertherapie, die aus der traditionellen chinesischen Massage hervorgegangen ist. Wörtlich übersetzt bedeutet Shiatsu "Fingerdruck". Die Behandlung umfasst jedoch weit mehr: Zur Berührung wird der ganze Körper eingesetzt. Dabei arbeitet der Behandelnde weniger mit Muskelkraft als mit seinem Körpergewicht und versucht, während der Behandlung eine energetische Beziehung zum Klienten herzustellen (Energie hier im Sinne von Qi). Vom Behandelnden sind Achtsamkeit, Sensibilität und Offenheit gefragt. Durch tiefgehende Berührung von Meridianen soll der "Energiefluss" harmonisiert werden, "Blockaden" und Verspannungen sollen sich lösen. Die Körperwahrnehmung verbessere sich und die "Selbstheilungskräfte" würden gestärkt. Shiatsu eigne sich hervorragend zur Gesundheitsprävention und hilft beim Abbau von Stress, sagen Anwender der Methode.