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Südafrika lebt Klimaschutz

7. Mai 2013

Gemüse anbauen, statt es herzutransportieren, Plastikmüll verbauen, statt ihn verrotten zu lassen: Die südafrikanische Stadt Greyton macht vor, wie Klimaschutz nicht nur der Umwelt, sondern auch den Menschen helfen kann.

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Gemüse anbauen, statt es herzutransportieren, Plastikmüll verbauen, statt ihn verrotten zu lassen: Die südafrikanische Stadt Greyton macht vor, wie Klimaschutz nicht nur der Umwelt, sondern auch den Menschen helfen kann. (Photo: DW/Jürgen Schneider)
Bild: DW/Jürgen Schneider

Transition Towns in Südafrika - Schluss mit der Abhängigkeit vom Öl

Projektziel: die Gemeinde unabhängig machen von fossilen Energieträgern
Projektart: Stärkung regionaler Lebensmittelproduktion, Weiterbildung, Recycling, Aufbau von Solarstromanlagen
Projektgröße: 8000 Menschen profitieren davon

Die Energie für den wirtschaftlichen Aufschwung Südafrikas kommt vor allem aus fossilen Brennstoffen, Kohle ist nach wie vor Hauptlieferant. Diesen Zustand wollen heute nicht mehr alle Südafrikaner akzeptieren. Das kleine Städtchen Greyton, rund 150 Kilometer von Kapstadt entfernt, soll klimafreundlich umgestaltet werden. 100 junge Aktivisten wollen dazu die gesamte lokale Infrastruktur umkrempeln. Solaranlagen sollen die Stadt unabhängig vom klimaschädlichen Kohlestrom machen, regionale Produkte lange Transportwege unnötig werden lassen und Umweltbildung die Jugend der Gegend für Klima- und Umweltschutz sensibilisieren. All diese Herausforderungen wollen die Aktivisten meistern - auch mit Musik.

Ein Film von Jürgen Schneider