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Wettlauf gegen die Zeit

30. März 2015

Griechenlands Reformliste überzeugt Brüssel bisher nicht +++ Angst vor Flächenbrand im Jemen +++ Sklaven auf südostasiatischen Gewässern

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Griechenland Parlament
Bild: Reuters/Yannis Behrakis

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Wann geht der griechischen Staatskasse das Geld aus? Die Schätzungen darüber gehen auseinander. Sie reichen von einigen wenigen Tagen bis Ende April. Seit diesem Wochenende stellt die neue griechische Regierung eine Liste über ihre Reformvorhaben in Brüssel vor. Bisher herrscht dort Ernüchterung und die Zeit läuft Athen davon.

Jemen-Krise könnte auch deutsche Wirtschaft treffen

Saudi-Arabien greift seit einigen Tagen in den Bürgerkrieg im Nachbarland Jemen ein. Hinter der Offensive stehen auch Länder wie Jordanien, Ägypten und Pakistan. Der Jemen ist eines der ärmsten Länder weltweit. Das Land hat auch keine Rohstoffvorkommen, wie beispielsweise Öl. Dennoch blicken die deutschen Börsianer unruhig auf die Geschehnisse. Die Sorge: ein Flächenbrand, der auch die deutsche Wirtschaft treffen könnte.

Licht aus

Südafrika gilt als wirtschaftlicher Hoffnungsträger auf dem afrikanischen Kontinent. Doch mit der Vorreiterrolle könnte es bald vorbei sein. Der Grund: eine tiefe Stromkrise. Täglich fällt der Strom aus. Die Folge: Die Wirtschaft kann nicht produzieren und die Bevölkerung ist genervt. Hilfe von Seiten des Staates ist nicht in Sicht.

Viel Rhetorik, wenig Aktion

Holzkäfige, Schläge, 20 Stunden-Schichten - in südostasiatischen Gewässern werden ausländische Schiffsarbeiter häufig wie Sklaven gehalten. Die Bedingungen unter denen diese Menschen arbeiten, sind schon länger bekannt - geändert hat sich jedoch wenig. In Thailand sind laut einer Studie rund zwanzig Prozent der in der Fischindustrie arbeitenden Migranten davon betroffen. Hier sorgen vor allem Menschen aus Myanmar für billigen Fisch auf den internationalen Märkten

Technik: Jan Eisenberg

Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin