Weltweite Resonanz | Regionen | DW | 13.08.2013
  1. Inhalt
  2. Navigation
  3. Weitere Inhalte
  4. Metanavigation
  5. Suche
  6. Choose from 30 Languages

Regionen

Weltweite Resonanz

Über tausend Journalisten aus 109 Ländern haben sich für den Deutschen Medienpreis Entwicklungspolitik beworben. Die meisten Einreichungen kamen aus Afrika.

Dem Aufruf, Beiträge zum Thema Menschenrechte und Entwicklung einzureichen, folgten insgesamt 1081 Journalisten aus den Wettbewerbsregionen Afrika, Asien, Nah-Mittelost, Lateinamerika, Osteuropa/ Zentralasien sowie Deutschland. Angenommen wurden Print-, Hörfunk-, TV-, und Online-Beiträge. Dem zusätzlichen Sonderpreis für afrikanische Pressefotografen kamen insgesamt 119 Fotografen nach.

Einsendungen kamen etwa aus der Demokratischen Republik Kongo, Somalia, Bhutan, Afghanistan, Turkmenistan, Kolumbien und Belarus. Afrika stellt mit 30 Prozent der Bewerbungen den größten Bewerberanteil, gefolgt von Nah-Mittelost mit 20, und Asien mit 17 Prozent. Insgesamt haben sich aus Subsahara-Afrika Journalisten und Fotografen aus 33 Ländern beworben. Kenia ist mit 91 Einreichungen regionenübergreifend das Land mit den meisten Bewerbungen. Deutschland steht mit 79 Einreichungen an zweiter Stelle. Ägypten, Indien, Nigeria und die Palästinensischen Gebiete belegen die Folgeplätze.

In nahezu allen Regionen kamen anteilsmäßig die meisten Bewerbungen aus dem Medium Print. Aus Osteuropa/ Zentralasien und Lateinamerika gab es vergleichsweise viele Online-Einreichungen. Die meisten Hörfunkbeiträge kamen aus der Wettbewerbsregion Afrika.

Die Finalisten der einzelnen Wettbewerbs-Regionen werden von Nominierungskommissionen ermittelt, die aus DW-Journalisten, Redaktionsleitern und Trainern der DW Akademie bestehen. Eine namhafte und unabhängige Jury, bestehend unter anderem aus dem Moderator Ingo Zamperoni, der kenianischen Journalistin und Aktivistin Auma Obama und dem Menschenrechtsexperten Michael Windfuhr wird die sechs Gewinner auswählen. Am 14. August findet dann im ARD-Hauptstadtstudio in Berlin in Anwesenheit des Bundesministers für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel, sowie des Intendanten der Deutschen Welle Erik Bettermann die Preisverleihung statt.

Der traditionsreiche Deutsche Medienpreis Entwicklungspolitik wird in diesem Jahr erstmalig international und in Kooperation zwischen dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und der Deutschen Welle vergeben.

WWW-Links