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Weimar - von Goethe bis Gropius

18. Mai 2014

Als Stadt der Dichter und Denker hat Weimar Weltruf. Auf Goethes Spuren wandeln jährlich 3,5 Millionen Besucher durch die kleine Stadt in Thüringen. Der Bauhaus-Gründer Gropius wirkte hier stilbildend für die Moderne.

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Goethe-Schiller-Denkmal
Goethe-Schiller-Denkmal

Der berühmteste Dichter Deutschlands lebte fünfzig Jahre in seinem Haus am Frauenplan, das heute Teil des Goethe-Nationalmuseums ist. Dank Goethes Freundschaft mit Herzog Carl August erblühte Weimar im 18. Jahrhundert zur Kulturstadt. Davon zeugt auch die Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek. Goethe selbst sorgte für die Sammlung. Der Park an der Ilm war seine Inspirationslandschaft, die er vom Fenster seines Gartenhauses immer im Blick hatte. Zu den Künstlern, die Weimar mit geprägt haben, gehören auch Friedrich Schiller, neben Goethe ein Vertreter der Weimarer Klassik, und der Komponist Franz Liszt. Impulse für die Moderne setzte Walter Gropius, als er 1919 das Staatliche Bauhaus gründete, eine Schule für Kunst, Architektur und Design. Diese Tradition setzt heute die Bauhaus-Universität Weimar fort.