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Von Strausberg zum Mount Everest - Teil 1+2

19. Mai 2015

Premiere am höchsten Berg der Welt! Erstmals gelingt es einem deutschen Team aus Piloten und Wissenschaftlern mit einem Motorsegler über den 8.848 Meter hohen Mount Everest zu fliegen. Mit an Bord: eine 3D-Spezialkamera.

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Bild: DW

27.03.2015 DW Feature Doku Von Straussberg zum Mount Everest 2
Nach 12 Tagen im Motorsegler und die halbe Welt heißt es: „Namasté. Willkommen in Nepal.“Bild: DW

Teil 1

Mit der Kamera wollen die Forscher des Deutschen Zentrums für Luft und Raumfahrt in Berlin die genauesten 3-D- Modelle vom Himalaya herstellen, die es jemals gab. Bergrettung, Umweltforschung und Katastrophenschutz können die Ergebnisse der Messungen nutzen. Das Aufspüren lebensgefährlicher Luftturbulenzen zwischen den höchsten Bergen der Welt soll zudem Passagierflüge sicherer machen. Anspruchsvolle Forschungsziele für die Nepal-Mission mit der „Stemme S10“, einem Hightech-Motorsegler aus Strausberg bei Berlin.

Die Mission droht zu scheitern.

Schon der Hinflug wird zum Abenteuer: 10.000 Kilometer um den halben Globus bis nach Kathmandu, Nepals Hauptstadt. Doch dort gibt es zunächst keine Starterlaubnis. Die Fluggenehmigungen fehlen. Das Forscherteam macht aus der Not eine Tugend, erkundet das Land und die faszinierende fremde Kultur erst einmal von unten, um sich auf den neuen Anlauf zum Fliegen unter Extrembedingungen vorzubereiten.

Teil 2

Einige Wochen später beginnt das Abenteuer. Die Fluggenehmigungen für die Strausberger Motorsegler sind da, die Nepal-Mission kann beginnen. Vom Flugplatz im subtropischen Pokhara, am Fuße des Annapurna-Massivs mit seinen Achttausendern, starten die Forscher zu den Forschungsflügen in die höchsten Berge der Welt.


Wird das Forschungsabenteuer gelingen?

Wird die Luftbildkamera den extremen Bedingungen von eisiger Kälte und enormem Unterdruck standhalten? Liefert sie brauchbare Bilder für hochaufgelöste 3D-Modelle von Gletschergebieten, in denen Lawinen und gigantische Hangrutschungen das Leben der Einheimischen bedrohen? Sensoren an Brust, Stirn und Schienbein der Piloten liefern Daten über den Sauerstoffmangel in großen Höhen. Wenn nicht Wolken die Gipfel verhüllen, wird jede Stunde zum Fliegen genutzt.

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Streifen für Streifen wird der Gebirgszug überflogen, bis er von der Spezialkamera vollständig abgelichtet ist.Bild: DW


Sendezeiten:

Teil 1:

DW (Europe)


MI 08.04.2015 – 20:15 UTC
DO 09.04.2015 – 08:15 UTC

London UTC +1 | Berlin UTC +2 | Moskau UTC +3

DW (Amerika)

MI 08.04.2015 – 17:15 UTC
DO 09.04.2015 – 10:15 UTC
DO 09.04.2015 – 20:15 UTC
FR 10.04.2015 – 04:15 UTC

Vancouver UTC -7 | New York UTC -4 | Sao Paulo UTC -3

DW (Asien)

MI 08.04.2015 – 17:15 UTC
DO 09.04.2015 – 00:15 UTC
DO 09.04.2015 – 13:30 UTC
DO 09.04.2015 – 20:15 UTC
FR 10.04.2015 – 10:15 UTC

Neu-Delhi UTC +5,5 | Bangkok UTC +7 | Hongkong UTC +8

Teil 2:

DW (Europe)


MI 15.04.2015 – 20:15 UTC
DO 16.04.2015 – 08:15 UTC

London UTC +1 | Berlin UTC +2 | Moskau UTC +3

DW (Amerika)

MI 15.04.2015 – 17:15 UTC
DO 16.04.2015 – 10:15 UTC
DO 16.04.2015 – 20:15 UTC
FR 17.04.2015 – 04:15 UTC

Vancouver UTC -7 | New York UTC -4 | Sao Paulo UTC -3

DW (Asien)

MI 15.04.2015 – 17:15 UTC
DO 16.04.2015 – 00:15 UTC
DO 16.04.2015 – 13:30 UTC
DO 16.04.2015 – 20:15 UTC
FR 17.04.2015 – 10:15 UTC

Neu-Delhi UTC +5,5 | Bangkok UTC +7 | Hongkong UTC +8