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Wald im Wandel

16. August 2015

Seit zwanzig Jahren kümmert sich der Forstwissenschaftler Peter Wohlleben um einen Wald in der Eifel. Es ist ein besonderer Wald - mit 4.000 Jahren einer der ältesten in Deutschland. Lange haben Wohllebens Vorgänger dort Fichten gepflanzt, weil die Bäume schnell groß werden und so rasch Geld bringen.

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Doch Fichten, so Wohlleben, sind in der Region etwa so heimisch wie Kokospalmen: Sie passen nicht zum Ökosystem; Bodenorganismen und Tiere sind auf Buchen und Eichen spezialisiert. Deshalb hat Wohlleben begonnen, in dem Wald wieder Buchen anzupflanzen, in der Hoffnung, dass in ein- oder zweihundert Jahren wieder ein Laubwald mit intaktem Ökosystem und großer Artenvielfalt entsteht. Die Technische Universität Aachen begleitet das Projekt.