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Start nach Maß für deutsche Rodler

17. November 2013

Die deutschen Rodler starten erfolgreich in den olympischen Winter. Beim Weltcup-Auftakt gehen am ersten Tag beide Siege an die erfolgsverwöhnten Athleten aus Deutschland. Felix Loch muss sich geschlagen geben.

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Die deutschen Rennrodler Felix Loch (l.-r.), Natalie Geisenberger, Tobias Arlt und Tobias Wendl stehen am 29.10.2013 in München bei bei der Pressekonferenz zur Saisoneröffnung zusammen und halten einen Rodel in den Händen (Foto: Tobias Hase/dpa)
Die deutschen Rennrodler Felix Loch (l.-r.), Natalie Geisenberger, Tobias Arlt und Tobias WendlBild: picture-alliance/dpa

Angeführt von Weltmeisterin Natalie Geisenberger haben die deutschen Rodel-Asse einen gelungenen Start in die Olympia-Saison erwischt. Knapp drei Monate vor den Winterspielen in Sotschi waren die 25-Jährige sowie die Doppelsitzer-Weltmeister Tobias Wendl und Tobias Arlt am Wochenende beim Weltcup-Auftakt im norwegischen Lillehammer nicht zu schlagen. Dagegen mussten die Männer um Olympiasieger Felix Loch überraschend dem jungen Italiener Dominik Fischnaller den Vortritt lassen. Top-Favorit Loch hatte bei einem Patzer mit Bandenberührung im ersten Lauf viel Zeit verloren. "Wir blöd muss man sein", haderte der Titelverteidiger hinterher mit sich selbst.

"So kann es weitergehen", freute sich dagegen Geisenberger über ihren 17. Weltcup-Erfolg. Noch längst nicht in Top-Form ist dagegen nach ihren Rückenproblemen Olympiasiegerin Tatjana Hüfner, die nur auf dem 13. Platz landete. Anke Wischnewski wurde Siebte. Bei den Männern musste sich Loch nach einem Fahrfehler mit Rang drei begnügen, Teamkollege David Möller wurde Zweiter und unterstrich damit seine Olympia-Ambitionen. Den einzigen deutschen Doppelerfolg gab es bei den Doppelsitzern: Wendl/Arlt behielten knapp die Oberhand vor Toni Eggert und Sascha Benecken.

of/ck (sid, dpa)