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Politik

Typisch deutsch

22. Februar 2015

Johannes Ebert leitet seit März 2011 als Generalsekretär das Goethe-Institut. Der studierte Politologe und Islamwissenschaftler arbeitet seit 1991 für das Goethe-Institut. Bei "Typisch deutsch" spricht der "pragmatische Visionär" über seine Pläne, Deutsch als Sprache weltweit attraktiv zu halten.

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Johannes Ebert wird 1963 in Ulm geboren. Seine Eltern sind Drogisten und betreiben drei Drogerien. Ebert wächst als der Älteste von drei Kindern in Vöhringen/Iller einem kleinen Ort südlich von Ulm auf. Das Abitur macht er 1982 in Weissenhorn.
Anschließend studiert er in Freiburg und Damaskus Politik und Islamwissenschaften.
Seinen Zivildienst leistet er am Goethe-Institut ab. Anschließend absolviert er ein Zeitungsvolontariat in Heilbronn. Doch ab 1991 arbeitet er wieder für das Goethe-Institut, unter anderem in Abidjan, Riga und Kiew. Ab 2002 wird Ebert zunächst Regionalleiter in Kairo und anschließend in Moskau. Am 1. März 2012 tritt er den Posten als Generalsekretär an. In dieser Funktion ist er auch Sprecher des Vorstandes. Doch die Arbeit an inhaltlichen Fragen und der Gesamtstrategie kommt oft im Alltag aus Konferenzen und Mitarbeitergesprächen zu kurz. Johannes Ebert ist mit einer Amerikanerin verheiratet und hat drei Kinder.