Ruslan Shabdunov aus Kirgisistan | Europa/Zentralasien | DW | 05.04.2012
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Europa/Zentralasien

Ruslan Shabdunov aus Kirgisistan

Ruslan Shabdunov arbeitet als Anwalt für Migranten und Vertriebene bei der öffentlichen Stiftung "Center for Support of International Protection".

Der Bürgerrechtsaktivist aus Kirgisistan nahm am Workshop "Talking about migrants' lives" in Sankt Petersburg teil – ein Training für Radiojournalisten und Bürgerrechtsaktivisten, organisiert von der DW Akadamie und der Foundation for Independent Broadcasting in Moskau.


Was hat Sie im Training am stärksten beeindruckt?
Eine der interessantesten Aspekte war, Journalisten und andere Bürgerrechtler kennenzulernen, sie zusammen zu bringen und gemeinsam über Themen der Arbeitsmigration zu arbeiten.

Was haben Sie im Training gelernt?

Wir haben neue Ansätze der professionellen Kommunikation gelernt. Im Workshop haben wir uns unter anderem mit dem Verhältnis zwischen Medien und Zivilgesellschaft auseinandergesetzt. Alle Teilnehmer, Bürgerrechtsaktivisten und Journalisten, haben Probleme der Arbeitsmigration behandelt und eine Radioreportage produziert.

Was nehmen Sie persönlich aus dem Seminar mit?
Für mich persönlich war es wichtig, die Funktionsweisen der Medien zu verstehen. Ich habe mehr über aktuelle Entwicklungen von Migrationsprozessen gelernt und wie man ein Radiofeature zum Thema entwickelt. Außerdem habe ich viele Kontakte knüpfen können. Wir haben schon Pläne für die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Bürgerrechtsorganisationen.

Russland; organisiert von DW Akademie und Foundation for Independent Broadcasting Die Fotos hat uns Mathias Bölinger zur Verfügung gestellt.

Diskussionen über Menschenrechte und Migration

Wie war die Stimmung in der Gruppe?
Die Stimmung war durchweg sehr gut. Wir kommen alle aus unterschiedlichen GUS-Ländern und der Workshop der DW Akademie hat eine vermittelnde Rolle gespielt und uns zusammengebracht. Ich konnte Erfahrungen und Informationen mit Leuten austauschen, die über die gleichen Themen arbeiten wie ich.

Was machen Sie am Ende eines Seminartages?
Zunächst haben wir an den Radiofeatures weitergearbeitet. Ich habe mit meinen neuen Kollegen auch viel über Menschenrechte in Russland und Tadschikistan diskutiert. Außerdem sind wir viel durch die Stadt spaziert. Für mich war es das erste Mal in Russland und ich habe mich besonders gefreut, in die Kulturhauptstadt Sankt Petersburg zu kommen. Ich habe Museen, Theater und die Oper besucht.

Was werden Sie nach Ende des Seminars als Erstes tun?
Ich werde definitiv mehr auf Medienprozesse achten. Ich will meinen Beitrag zur Medienentwicklung leisten und Artikel veröffentlichen. Mit einem eigenen Blog kann jeder zum Bürgerjournalisten werden – genau das habe ich in Zukunft vor.

Die DW Akademie ist für mich…
… eine der renommiertesten Akademien für Trainingsmaßnahmen und die Weiterbildung von Journalisten und Bürgerrechtlern aus aller Welt.

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  • Datum 05.04.2012
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