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Politik

Rumänien: Die Höhlenmenschen von Bukarest

3. Juli 2014

Geschätzt 6000 Obdachlose leben derzeit in der Kanalisation von Bukarest. Viele sind in den riesigen Heizungs- und Abwassersystemen geboren worden und bekommen nun selbst Kinder.

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Es ist eine eigene Welt, eine Welt voller Drogen, Krankheiten und Armut, die sich unter der Hauptstadt Rumäniens gebildet hat. In Tunneln, Kanälen und selbstgegrabenen Höhlen haben sich große Gruppen von Obdachlosen notdürftig eingerichtet. Viele haben Tuberkulose, Hepatitis oder Aids und leben in streng organisierten Gruppen zusammen. Vor allem Kinder schnüffeln die billige Straßendroge Aurolac, ein Verdünnungsmittel, das sie für einen Moment aus dieser Welt entfliehen lässt.