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Reformliste für die FIFA

28. Mai 2015

Griechenland auch Thema bei den G7-Finanzministern in Dresden +++ Was muss die FIFA ändern? Transparency International macht Vorschläge +++ Muss die Industrie die aufstrebenden Internetkonzerne fürchten?

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Schweiz FIFA Schriftzug Hauptquartier in Zürich
Bild: Getty Images/AFP/M. Buholzer

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Die Finanzminister der größten westlichen Wirtschaftsnationen sind heute in Dresden zusammengekommen. Dort bereiten sie das G7-Treffen der Staats- und Regierungschefs Anfang Juni vor, debattieren über die Herausforderungen der Zukunft und stecken die wichtigsten Wirtschaftsthemen schon mal ab. In Dresden mit dabei sind auch die Chefs der Notenbanken und internationale Wirtschaftsexperten. So ist es nicht verwunderlich, dass man auch dort am Thema Griechenland nicht vorbeikommt.

Der ungehobene Schatz

Eigentlich, ja eigentlich könnte Griechenland seine Schulden auf lange Sicht erst mal zurückzahlen. Nämlich dann, wenn alle Griechen ihre Steuerschulden an den griechischen Staat überweisen würden. Da das aber nicht einfach so geschieht, hat die Regierung extra ein Anti-Korruptions-Ministerium gegründet. Das soll Steuerhinterziehung und Korruption bekämpfen. Doch um das wirklich effektiv zu machen, dafür fehlt das Personal.

"FIFA muss aufräumen"

Korruption ist das zentrale Thema beim FIFA-Skandal. Mehreren Funktionären des Fußball-Weltverbandes wird vorgeworfen, jahrelang in kriminelle Machenschaften verwickelt gewesen zu sein. FIFA-Präsident Joseph Blatter ist nicht darunter - dennoch häufen sich die Stimmen, dass Blatter nicht mehr geeignet sei für den Posten des Präsidenten. Morgen soll seine Wiederwahl über die Bühne gehen. Geht es nach einer Studie von Transparency International, dann wollen 4 von 5 Fans, dass Blatter nicht mehr an der Spitze stehen soll. Wir haben bei den Studienautoren nach Lösungen für das Korruptionsdilemma der FIFA gefragt.

Industrie 4.0

In San Francisco trifft sich ab heute wieder die Internetbranche zur Google-Entwicklerkonferenz. Jedes Jahr ruft Google die klugen Internet-Köpfe zusammen, um über die Trends der Branche zu beraten. Ein aktuell wichtiges Thema auf der Agenda ist die Industrie 4.0 - denn Google und andere Internetdienstleister kommen verstärkt mit neuen digitalen Geschäftsmodellen auf den Markt. Sie schaffen neue Arbeitsplätze und machen so auch der alten Industrie Konkurrenz. Wir wollen deshalb schauen, inwiefern diese alte Industrie auf die neuen Entwicklungen reagiert.

Technik: Jürgen Kuhn

Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin