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Olympia-Mannschaft wieder in Deutschland

Tobias Oelmaier24. Februar 2014

Mit einer halben Stunde Verspätung landet die Sondermaschine aus Sotschi in München. Bundespräsident Joachim Gauck empfängt die deutschen Sportler.

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Empfang der Olympiamannschaft in München
Bild: picture-alliance/dpa

Die deutsche Olympia-Mannschaft ist mit rund einer halben Stunde Verspätung wieder in der Heimat angekommen. Die Sondermaschine mit dem Team um den zweifachen Rodel-Goldmedaillengewinner Felix Loch an Bord landete am frühen Montagnachmittag (24.02.2014) mit gut 100 der ursprünglich 153 nominierten deutschen Olympiateilnehmern auf dem Münchner Flughafen. Bundespräsident Joachim Gauck, Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) und Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) nahmen die Athleten in Empfang. Anschließend erwartete sie eine etwa zweistündige Bühnenshow auf dem Flughafengelände.

Weniger Medaillen als erhofft

Die Olympia-Mannschaft wurde angeführt vom Chef de Mission Michael Vesper, der eine Deutschlandflagge trug, und der goldmedaillenbehangenen Rodel-Mannschaft. Das Lufthansa-Flugzeug war beklebt mit "Great Team. Great Spirit. Great Games". Noch an der Tür der Sondermaschine bekamen die Athleten Lebkuchenherzen mit der Aufschrift "Welcome Home".

Im Gepäck hatten die Sotschi-Asse 19 Medaillen und damit deutlich weniger als die gewünschten 30 Plaketten. Das verleitete Gauck zu tröstenden Worten. Er sei "auch Präsident der Pechvögel und Verlierer." Zusätzlich belastet ist die Stimmung im deutschen Lager durch den Dopingfall von Evi Sachenbacher-Stehle. Die Biathletin wurde positiv auf ein Stimulanzmittel getestet und war vorzeitig aus Russland heimgeflogen.