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Wasserkrise in Lima

6. Dezember 2011

In Lima fällt kaum Regen. Die Einwohner lernen ihr Wasser maßvoll zu nutzen.

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Perus Hauptstadt Lima liegt mitten in der Wüste
Bild: picture-alliance/ dpa

Wasser für Perus Hauptstadt Lima

Projektziel: sichere Wasserversorgung für die Hauptstadt Lima
Projekttyp: Erarbeitung von Werkzeugen und Simulationsmodellen für die Wasserbewirtschaftung der Stadt
Projektgröße: Kooperation von 12 Institutionen aus Peru und Deutschland
Projektvolumen: 3,3 Millionen Euro

In der peruanischen Hauptstadt Lima regnet es so gut wie nie. Die neun Millionen Einwohner der Stadt sind umgeben von Wüste. Bei weniger als einem Zentimeter Niederschlag pro Jahr sind sie abhängig vom Gletscherwasser aus den Anden. Die Gletscher aber schmelzen, während Lima rasant wächst. Bis 2025 könnten bis zu zwölf Millionen Menschen in der Wüstenstadt leben. Die Folgen: Trinkwasser ist knapp. Und der Klimawandel verschärft die Trockenheit weiter. Das Projekt "Lima-Water" (LiWa) soll helfen, die Wasserkrise zu meistern.

Ein Film von Marion Hütter