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Meinungsbildung: Global und partizipativ

Susanne Nickel12. März 2014

Thema des Panels am zweiten Konferenztag: „Politische Meinungsbildung im digitalen Zeitalter“. Es geht gleichermaßen um die Bedeutung des Internets für Entscheider wie um die Folgen für die Öffentlichkeit.

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Solidaritätsaktion in Berlin für die Ukraine
Solidaritätsaktion in Berlin für die UkraineBild: picture-alliance/dpa

Welche Auswirkungen hat die Rundum-Verfügbarkeit von Nachrichten und Informationen auf das Handeln politischer Entscheidungsträger? Was bedeutet die Entwicklung für die individuelle politische Kommunikation der Bürger?

Die multimediale Vielfalt und das Partizipationspotenzial durch digitale Vernetzung ermöglichen neue Formen politischer Beteiligung, zum Beispiel durch Methoden des E-Government oder der E-Diplomacy. Sie können dazu beitragen, die zunehmende Entfremdung zwischen Bürgern und Politikern zu überwinden, werfen jedoch auch viele Fragen auf: Wie gewährleisten wir den Datenschutz, beispielsweise von Informanten? Welche Rolle haben Whistleblower und wo sind die Grenzen der Presse- und Meinungsfreiheit? Und schließlich: Lässt sich die digitale Vernetzung noch kanalisieren?

Es diskutieren:

Amy Goodman, Journalistin und Mitbegründerin von Democracy Now
Matthew Armstrong, Mitglied des Broadcasting Board of Governors (BBG)
Guy Berger, Direktor des Bereichs „Freedom of Expression and Media Development“ der UNESCO
Julius van de Laar, Kampagnen- und Strategieberater
Emma Ruby-Sachs, Avaaz.org

Moderation: Jana Pareigis, Deutsche Welle


Dienstag, 1. Juli, 9.30 Uhr