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Gefährliche Mücke - Kenias Kampf gegen Malaria

23. Oktober 2012

Im kenianischen Hochland breitet sich die Malaria immer weiter aus. Dass der Klimawandel eine Ursache dafür ist, zeigt sich daran, dass nachts die Temperaturen nur selten unter 16 Grad fallen und es häufiger regnet. Das sind optimale Lebensbedingungen für die Malaria-Mücke, die sich so noch ungestörter vermehren kann.

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Vor allem auf den kenianischen Teeplantagen werden die Arbeiter nun häufiger krank. Die Ergebnisse förderte ein internationales Forscherteam zutage. Seit den 1970er-Jahren ist der Studie zu Folge die Zahl der Erkrankungen um bis zu achtmal höher als früher. Um die Menschen an die neue Situation anzupassen, schult die Weltgesundheitsorganisation die Menschen, Warnsignale für Malaria-Epidemien früher zu erkennen und vorzubeugen. Die Nichtregierungsorganisation "Kenyan Allianca Against Malaria" verteilt Moskitonetze, sprüht Moskitomittel und baut lokale Gesundheitszentren mit auf. Sie schulen auch Kinder, die mit ihrer eigenen Rap-Musik den Mitschülern den richtigen Umgang mit Moskitonetzen beibringen sollen.