Lego auf der Leinwand
Das Lego-Universum ist in Gefahr. Es wird bedroht von einem Fiesling mit einer gefährlichen Waffe: Klebstoff. Der Film "The Lego Movie" erzählt wie ein einfacher Bauerarbeiter zum Retter der Legowelt wird.
Helden in Aktion
Die Einwohner der "Stadt der Steine" fühlen sich prächtig. "Hier ist alles super, hier ist alles cool", schallt es täglich aus dem Radio. Doch der schöne Schein trügt, denn sie Leben in einer Diktatur. Insgesamt kommen 183 Legocharaktere im Animationsfilm "The Lego Movie" vor - und kämpfen für oder gegen die Freiheit.
Knallbunte Welt aus Millionen Steinen
Im Film "The Lego Movie" wird eine Heldengeschichte inszeniert, zusammengesetzt aus 3,8 Millionen unterschiedlichen virtuellen Legosteinen. Für die beiden Regisseure Phil Lord und Chris Miller war dieser Film nicht das erste gemeinsame Projekt. Das Regie-Duo hat auch schon für den Animationsfilm "Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen" zusammengearbeitet.
Lord Business will die volle Kontrolle
Die Geschichte ist ziemlich simpel: Der Bösewicht Lord Business will die Lego-Welt unter seine Kontrolle bringen und alle Steine mit Sekundenkleber zusammenkleben. Eine Gruppe von Freiheitskämpfern und Superhelden stellt sich dagegen und versucht mit allen Mitteln, das Lego-Universum zu retten.
Emmet soll die Legowelt retten
Anführer des Rettungstrupps ist Emmet, ein einfacher Bauarbeiter, der normalerweise Häuser nach Anleitungen baut und sie wieder einreißt, wenn sie nicht dem Plan entsprechen. Nun ist er der Auserwählte, der das Lego-Universum von seinem feuerspeienden Diktator befreien soll.
Eine Lego-Liebe
In einem Schacht auf seiner Baustelle findet Emmet den Stein des Widerstands, mit dem er imstande ist, es mit Lord Business aufzunehmen – und er lernt Wyldstyle kennen, eine Rebellin mit bunten Haarsträhnen. Das ist der Anfang einer Liebesgeschichte.
Kampftruppe mit Einhornkätzchen
Der Film weckt durch den Auftritt des naiven Lego-Astronauten (links im Bild) aus den Achtzigern bei den älteren Zuschauern Erinnerungen an die eigene Lego-Kiste, als es noch keine "Herr der Ringe" und "Harry Potter"-Sets oder rosafarbene Einhornkätzchen (rechts im Bild) gab, sondern eine Stadt, Ritter und Piraten und eben eine Weltraumstation.
Prominenter Besuch im Lego-Universum
Die Nebenrollen sind prominent besetzt: ein rappender Batman ist dabei, Superman und Wonder Woman, Gandalf aus "Herr der Ringe" und einer der Ninja Turtles.Good Cop, Bad Cop gibt es auch: eine Figur, die den guten und den bösen Polizisten in einer Figur verkörpert, je nachdem, in welche Richtung sie den Kopf dreht.
Kampf dem Kleber
Die Figuren bevölkern moderne Städte, reisen in den Wilden Westen und erkunden Phantasiewelten. Ständig wirbeln Explosionen die Steine durcheinander, die Schauplätze wechseln so rasant wie die Schnitte.
Herkulesaufgabe
Wer den Film komplett nachbauen wollen würde, bräuchte dafür sehr viel Zeit und Geduld. Sie oder er müsste mindestens 3,8 Millionen Lego-Steine einplanen. Aber es wäre theoretisch möglich. Sechzig Designer haben sollen den Kinofilm darauf überprüft haben, dass jede einzelne Szene auch mit echten Legosteinen gebaut werden kann.
Unterhaltsame Dauerwerbesendung
"The Lego Movie" ist eine kurzweilige Dauerwerbesendung. In 100 Minuten präsentiert sich Lego mit all seinen Themenwelten und schielt aufs Geschäft: Parallel zum Film erscheinen Lego-Sets zum Nachbauen und das Lego-Movie-Videospiel für den Computer und sämtliche Spielekonsolen.