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Leere Strände in Kenia (21.05.2015)

21. Mai 2015

Ein schwerer Tag für Anshu Jain und Jürgen Fitschen +++ Was die Börsianer vom Deutsche-Bank-Umbau halten +++ Deutsche Turbine für das größte Sonnenkraftwerk der Welt +++ Kenias Tourismus leidet unter dem Terror

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Bild: picture-alliance/dpa

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Kaum ein Bank, die in so viele kriminelle Machenschaften verstrickt ist wie die Deutsche Bank. Das wissen die Frankfurter selbst und haben beim Antritt des Führungsduos Fitschen/Jain vor drei Jahren versprochen, einen "Kulturwandel" herbeizuführen. Heute musste Jürgen Fitschen vor der Hauptversammlung das Versagen eingestehen: "Kulturwandel ist vielleicht nicht das richtige Wort."

Auf dem Parkett der Börse in Frankfurt wurde die Hauptversammlung mit Argusaugen verfolgt. Dort fragt man sich: Stellt sich die Deutsche Bank personell neu auf? Wie neu wird die "neue" Deutsche Bank denn nun werden? Und vor allem: Steigt bald wieder das Vertrauen in die Arbeit der Deutsch-Banker?

Marokko: Am Rande der Wüste stehen über viele Kilometer hinweg gekrümmte Spiegel, neun Meter hoch, einer neben dem anderen in der sengenden Sonne: Das größte Sonnenkraftwerk der Welt. Wenn jetzt noch eine Turbine aus Deutschland geliefert und zusammengebaut ist, kann es losgehen – voraussichtlich im Oktober.

In Kenia starben seit 2013 bereits mehr als400 Menschen durch Terroranschläge der somalischen Al-Shabab-Miliz. Die Tourismusbranche, einer wichtigsten Wirtschaftszweige, ist dramatisch eingebrochen. Besonders an der Küste ist der Tourismus zum Erliegen gekommen - mit schlimmen Folgen für Hunderttausende Menschen.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann