1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Kongo: Drei Nationen, ein Ziel - Kampf gegen Wilderer

3. Dezember 2013

Das Kongobecken ist neben Amazonien die zweite grüne Lunge der Welt. Millionen Quadratkilometer Regenwald sind nicht nur für das Weltklima wichtig, sie bergen auch eine riesige Artenvielfalt unter anderem Gorillas, Schimpansen und Waldelefanten. Doch sie sind bedroht. Die Region ist politisch instabil, das nutzen Wilderer aus.

https://p.dw.com/p/1ARYm

Der Plünderung und Zerstörung des Regenwaldes fallen zahlreiche Tiere zum Opfer und zwar nicht nur weil einigen Arten der Lebensraum genommen wird. Im Zuge der Abholzung entstehen Lücken im undurchdringlichen Dickicht, die von den Wilderern bei ihrer illegalen Jagd auf seltene und bedrohte Arten nur allzu gern genutzt werden. Besonders das Elfenbein der Waldelefanten steht im Fokus der schwer bewaffneten und gut organisierten Wilderer. Umweltschutzorganisationen kämpfen, trotz herber Rückschläge, weiter für den Erhalt des Waldes und seiner einmaligen Tierwelt, Wildhüter versuchen die Tiere zu schützen. Das alles ist Teil eines länderübergreifenden Waldschutzprojektes zwischen Zentralafrika, Kamerun und der Republik Kongo. Das Geld dafür kommt auch von der deutschen Regierung, die zusammen mit der KfW-Bank und der Internationalen Klimaschutzinitiative Projekte vor Ort unterstützt.

Bericht: Jürgen Schneider