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Kein Glück mit Öl und Gas

26. Februar 2015

Weniger Arbeitslose in Deutschland +++ Reumütiger Spekulant Leeson in Irland +++ Geringe Staatseinnahmen wegen Ölpreisverfall in Nigeria +++ Kein Export-Boom bei Gas aus Israel

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Ölplattform in Nigeria
Bild: AP

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Weniger Arbeitslose in Deutschland

Regen statt Schnee, Plusgrade statt Frost: Der Februar hat sich in Deutschland bislang von einer recht milden Seite gezeigt. Beschäftigte im Baugewerbe oder der Landwirtschaft können sich über diesen unwinterlichen Winter freuen: Es gab weit weniger Entlassungen als in anderen Jahren. Seit 1991 war die Arbeitslosigkeit im Februar nicht mehr auf einem so niedrigen Stand wie in diesem Jahr.

Was wurde eigentlich aus Nick Leeson?

Zwanzig Jahre ist es her, da trieb der Spekulant Nick Leeson die traditionsreiche britische Barings Bank in die Pleite. Der damals 27-Jährige war Händler in Singapur und jonglierte heimlich mit großen Summen - bis er sich spektakulär verspekulierte und dafür ins Gefängnis wanderte. Heute lebt Leeson in Irland, schreibt Bücher und hält Vorträge.

Ölpreis reißt Löcher in Nigerias Staatshaushalt

Nigeria ist der wichtigste Erdöl-Lieferant Afrikas. Doch durch den abgestürzten Ölpreis sinken in dem westafrikanischen Riesenland die Staatseinnahmen. Die Ausgaben hingegen sind immens - nicht zuletzt wegen des bislang wenig erfolgreichen Kampfes gegen die Terrorgruppe Boko Haram.

Gas aus Israel: Export-Boom bleibt aus

Seit vor einigen Jahren vor der Küste Israels riesige Gasfelder entdeckt wurden, herrscht dort Aufbruchsstimmung. Doch nicht nur sinkende Preise, sondern vor allem geopolitische Unsicherheiten sorgen dafür, dass der Export-Boom bislang ausgeblieben ist.

Redakteur am Mikrofon: Hilke Fischer