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Kampf gegen Geldwäsche in Deutschland

4. Juni 2014

Tut Deutschland zu wenig gegen Geldwäsche? Die OECD hat das Land aufgefordert, für Nachbesserungen im strafrechtlichen Bereich zu sorgen. Das meldete das Magazin "Wirtschaftswoche" und beruft sich dabei auf ein ihm vorliegendes Schreiben von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble.

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Laut Bundeskriminalamt gab es 7.700 erfasste Fälle von Geldwäsche im Jahr 2012 - Tendenz stark steigend. Inzwischen nutzt auch die Mafia immer häufiger den Standort Deutschland um illegale Gelder zu waschen. Laut einer Schätzung der Universität Linz geht es allein dabei um mehr als 10 Milliarden Euro jährlich. Von der OECD kritisiert wird wohl dem Schreiben des Bundesfinanzministers zufolge insbesondere, dass die sogenannte Selbstgeldwäsche nicht strafbar sei. Eine Reportage über Geldwäsche in Deutschland von Milto Schmidt.