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Kambodscha - Kampf gegen Tierhandel

3. März 2015

Kambodscha ist weltweit ein Brennpunkt des illegalen Tierhandels: Wildkatzen, seltene Affenarten, Kobras - das skrupellose Geschäft boomt, vor allem durch die gestiegene Nachfrage aus China. Eine Tierschutzorganisation kämpft gegen diese Mafia. In ihrem Auffang-Zentrum werden beschlagnahmte Tiere versorgt - mit dem Ziel, sie wieder in die Freiheit zu entlassen.

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Die US amerikanische "Wildlife Alliance" hat viele Feinde in Kambodscha, denn illegaler Tierhandel ist ein Milliardengeschäft. Wie skrupellos die Wilderer und Schmuggler vorgehen, zeigt das Phnom Tamao Schutz-Zentrum außerhalb der kambodschanischen Hauptstadt: etwa 1200 Tiere werden hier gehalten. Krokodile, Bären, Elefanten, Tiger, insgesamt über 100 Arten, - sie alle wurden beschlagnahmt und sind Opfer des boomenden Tierhandels. Die privaten Tierschützer arbeiten eng mit den Behörden zusammen. Vor allem im sogenannten "Wildlife-Rapid-Rescue-Team" - eine Spezialeinheit bestehend aus Polizei und Beamten der Forstbehörde. Die Männer führen Razzien durch und untersuchen Restaurants, Märkte und Geschäfte auf illegalen Tierhandel.