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Auf Bachs Spuren - unterwegs in Eisenach, Köthen und Leipzig

Videoassistenten4. Februar 2012

Seine Musik begeistert die Menschen, seine Werke schrieben Musikgeschichte. Der Komponist Johann Sebastian Bach zählt weltweit zu den bekanntesten Deutschen. Die Orte seines Lebens und Schaffens stehen für viele Deutschlandbesucher ganz oben auf dem Programm. Wir stellen drei dieser Orte vor: Eisenach, Köthen und Leipzig.

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In Eisenach wird Johann Sebastian Bach 1685 als jüngster Sohn einer Musikerfamilie geboren. In der Altstadt finden sich noch viele Spuren seiner Kindheit, etwa die Georgenkirche, in der Bach getauft wurde. Darüber hinaus gibt das Bachmuseum einen Überblick über das Leben des größten Sohnes der Stadt.

Nach Köthen wird Johann Sebastian Bach 1717 als Hofkapellmeister berufen. Fürst Leopold von Köthen-Anhalt war musikbegeistert und verfügte über ein hervorragendes Orchester. Die Bachausstellung im Köthener Schloss zeichnet ein umfassendes Bild jener Jahre, die ganz im Zeichen der weltlichen Musik standen.

In Leipzig erreichte Bach den Höhepunkt seines Schaffens: in den knapp 30 Jahren als Thomaskantor schuf er hunderte Kantanten, Choräle, Oratorien und Passionen. Anlaufpunkte für Bachfreunde aus aller Welt sind vor allem das Bach-Museum mit vielen originalen Handschriften und die Thomaskirche mit Bachs letzter Ruhestätte.