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Politik

Italien: Dumpinglöhne bei der Tomatenernte

25. Juli 2013

Drei Euro die Stunde oder ein Cent pro geerntetes Kilo: Die Saisonarbeiter auf den Tomatenfeldern Italiens werden mit Hungerlöhnen abgespeist. Sie kommen aus Bulgarien, Rumänien oder dem Senegal und träumen von einem besseren Leben.

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Akkordarbeit in sengender Hitze, Wohnen auf engstem Raum und oftmals gnadenlose Vorarbeiter prägen den Alltag der jungen Männer. Zurück nach Hause können sie nicht, dafür fehlt ihnen das Geld. Gestrandet und ausgebeutet in Europa - eine Folge der niedrigen Lebensmittelpreise. Moderne Sklaverei, auch damit wir im Supermarkt billig einkaufen können.