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Inventur am Amazonas - wie entstehen neue Schutzgebiete?

26. August 2014

Im Süden Kolumbiens, erforscht eine Gruppe von Wissenschaftlern die Natur, in der Hoffnung, neue Arten zu entdecken. Praktischer und aufregender kann die Begegnung mit der Artenvielfalt kaum sein. Je mehr Arten sie finden, desto gewichtiger das Argument, ein Schutzgebiet auszuweisen.

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Der größte zusammenhängende Wald der Welt ist fast so groß wie Australien. Das Amazonas-Biom erstreckt sich über 6,7 Millionen Quadratkilometer und über die Grenzen von acht Ländern: Brasilien, Bolivien, Peru, Kolumbien, Ecuador, Guyana, Suriname, Venezuela sowie das Übersee-Département Französisch-Guyana. Ein gemeinsames Vorgehen bei Schutzinitiativen ist sehr schwierig und langwierig. Zumindest teilweise soll das aber nun versucht werden. Brasilien, Kolumbien, Peru und Ecuador wollen sich stärker abstimmen und Schutzprojekte gemeinsam fördern. Denn viele Gebiete des tropischen Regenwaldes sind nicht erforscht. Aber klar ist, dass sie bedroht sind. Nun wagen Wissenschaftler und Naturschützer in einem Gebiet zwischen Kolumbien und Peru eine Art Inventur der Feuchtgebiete. Unterstützt wird das Projekt von der Internationalen Klimaschutzinitiative und dem WWF.