Hinter den Kulissen
... sind viele DW-Mitarbeiter rund um die Uhr im Einsatz, um Nachrichten, Hintergrundberichte, Reportagen, Interviews und Dokumentationen zu produzieren - für Radio, TV und Internet.
"Sie hören die Deutsche Welle ..."
... zum Beispiel auf Amharisch, mit der Moderatorin Lidet Abebe am Mikrofon - live aus dem Bonner Funkhaus. Amharisch ist eine von 30 Sprachen, in denen die Deutsche Welle Hörer, Zuschauer und Internetnutzer in aller Welt erreicht. Das Amharische Programm sendet Neues aus Deutschland und Europa ebenso wie Berichte aus und über Äthiopien.
Alltag gibt es nicht ...
... bei der Deutschen Welle. Was sind heute die wichtigsten Themen? Mit welchen Korrespondenten kann der Moderator ein Live-Gespräch führen? Mit welchen Schlagzeilen macht unsere Startseite auf? Am deutschen Multimediadesk ist übrigens ständig Prime Time. Denn wenn es in Bonn Abend wird, geht in Wladiwostok schon wieder die Sonne auf.
Schriftsteller Liao Yiwu im Interview ...
... mit Matthias von Hein, dem Leiter der Chinesischen Redaktion. Die Deutsche Welle gibt vielen Menschen eine Stimme, die in ihrer Heimat keine oder nur selten Redefreiheit genießen. Unterschiedliche Meinungen zu Gehör zu bringen ist gerade für solche DW-Programme essenziell, die für Menschen in Ländern mit eingeschränkter Pressefreiheit berichten.
Ist das Interview zu lang ...
... oder sollen nur die treffendsten Aussagen in einem Bericht verwendet werden? Dann bearbeitet Kishwar Mustafa von der Urdu-Redaktion das Tondokument mit digitaler Audio-Software. So kann sie einzelne Beiträge sendefertig vorbereiten, die dann später im Hörfunkstudio ins Programm eingespielt werden.
Bildung als Hörerlebnis ...
... vermitteln die Hörspielserien von "Learning by Ear" - in sechs afrikanischen und drei asiatischen Sprachen. Diese so genannten Radio-Novelas erzählen zum Beispiel, wie junge Menschen ihren Berufsweg beschreiten oder wie man sich vor AIDS schützt. Die Geschichten werden von jungen Schriftstellern aus Afrika und Asien geschrieben und mit Schauspielern produziert - hier in Pakistan.
Kaum eine Pause ...
... haben Pia Castro, Carlos Delgado und ihre Kollegen. Denn das Spanische TV-Programm sendet mittlerweile 20 Stunden pro Tag nach Lateinamerika. Insgesamt strahlt die Deutsche Welle weltweit auf sechs TV-Kanälen aus - in Deutsch, Englisch, Spanisch und Arabisch.
Jung, politisch, erfolgreich ...
... ist der wöchentliche "Shabab Talk". Die TV-Sendung hat in vielen arabischen Ländern hohe Zuschauerzahlen. Moderator Jaafar Abdul-Karim diskutiert mit seinen Gästen über alles, was junge Menschen in der arabischen Welt interessiert - über den "Arabischen Frühling" ebenso wie über das Leben von Ausländern in Deutschland.
Alles dreht sich um Europa...
... wenn Özlem Coskun durch die Sendung führt. "DW ile Avrupa" ("Europa mit der DW") heißt ihr 26-minütiges Magazin. Seit Mitte 2012 ist es beim öffentlich-rechtlichen Sender "TRT Türk" zu sehen. Ähnliche Magazine produziert die Deutsche Welle auch für die Fernsehmärkte in Polen, Rumänien, Albanien, Kroatien, Bosnien, Mazedonien und Bulgarien.
"Noch 30 Sekunden bis zur Sendung..."
... und damit sich der Moderator im Studio ganz darauf konzentrieren kann, den Zuschauern die Top-Themen des Tages zu präsentieren, sorgen Redakteure und Techniker für den reibungslosen Ablauf. Die Regie fährt die Beiträge ab, schaltet live zu Interviewpartnern und stellt bei Breaking News den Sendelaufplan um.
"Erklär mal die deutsche Mülltrennung ..."
... einem Brasilianer! Für Nádia Pontes und Rafael Oliveira Göpfert ist das Alltagsgeschäft. Sie adaptieren Hintergrundberichte, Reportagen und Interviews so, dass brasilianische Internet-Nutzer auch bei spezifisch deutschen Themen mitreden können. Online zu lesen ist die Deutsche Welle übrigens in 30 Sprachen: von Albanisch über Kisuaheli bis Türkisch.
Eine "Internetkarawane" durch Mali ...
... hat der Blogger Boukary Konaté organisiert und damit vielen Dorfbewohnern in seinem Heimatland Zugang zum World Wide Web verschafft. Für seinen Bildungsblog "Fasokan" erhielt er 2012 den Bobs Award der Deutschen Welle in der Spezialkategorie Education & Culture. Mit diesen Preisen zeichnet die DW seit 2004 herausragende Webseiten und Online-Projekte aus.
Qualitätsjournalismus lernen ...
... jährlich 20 Nachwuchsjournalisten im Rahmen ihres Volontariats bei der Deutschen Welle, so auch Imtiaz Ahmad aus Pakistan. Eine Besonderheit ist das Internationale Volontariat für junge Journalisten aus aller Welt. Zudem bietet die DW Akademie in Kooperation mit der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg den Masterstudiengang "International Media Studies" an.
Medienschaffende in aller Welt ...
... können mit der DW Akademie ihre Kenntnisse und Fähigkeiten erweitern. Zum Beispiel im Rahmen der Zentralasiatischen Sommerakademie für zeitgenössischen Journalismus in der kirgisischen Hauptstadt Bischkek: Hier lernen die Teilnehmer in zehn Wochen die Grundlagen des journalistischen Handwerks für alle Mediengattungen.
"Jojo sucht das Glück" ...
... beim Studium in Köln. Deutschlerner in aller Welt sind dabei, wenn die junge Brasilianerin für Klausuren büffelt, WG-Stress bewältigt - und sich verliebt. Parallel zu den wöchentlichen Video-Episoden können die Zuschauer über Facebook in Kontakt mit der Heldin treten. Die erfolgreiche Telenovela wurde mehrfach ausgezeichnet. "Jojo" wird gespielt von der Theaterschauspielerin Dorothea Kriegl.
Welche Rolle spielen Medien ...
... bei der Konfliktprävention oder im Bildungsbereich? Fragen wie diese stehen im Mittelpunkt des jährlichen "Global Media Forum" der Deutschen Welle. Vom 17. bis 19. Juni 2013 geht es um das Thema: "Die Zukunft des Wachstums - Wirtschaft, Werte und die Medien".