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Hamilton gewinnt in Singapur

Thomas Klein21. September 2014

Formel-1-Fahrer Lewis Hamilton gelingt in Singapur ein gefahrloser Start-Ziel-Sieg. Beim Nachtrennen zeigt auch Weltmeister Sebastian Vettel eine gute Leistung, Nico Rosberg muss dagegen früh aufgeben.

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Lewis Hamilton Jubel Pokal
Bild: Reuters/Tim Chong

Der Brite Lewis Hamilton hat das Formel-1-Nachtrennen in Singapur gewonnen. Der Mercedes-Pilot setzte sich gegen den viermaligen Weltmeister Sebastian Vettel und dessen Red-Bull-Teamkollegen Daniel Ricciardo aus Australien durch. Für Hamilton war es bereits der siebte Saisonsieg im 14. WM-Lauf. "Fantastischer Job, Jungs! Ich danke euch", gab der Brite nach dem Grand Prix, über den Boxenfunk Lob an seine Crew durch.

Durch den Sieg verdrängte der Brite seinen Teamkollegen Nico Rosberg von Platz eins im Gesamtklassement. Rosberg musste wegen eines technischen Defektes frühzeitig aufgeben. "Ich habe mich schon während des Fahrens so aufgeregt, das hat sich jetzt schon ein bisschen gelegt", sagte Rosberg nach seinem Aus im ersten Drittel des Rennens. "Wahrscheinlich ist es eine Kleinigkeit gewesen, die das ganze Rennen zerstört hat. Ich verliere sehr viele Punkte. Aber es ist halt so."

Safety Car macht es noch einmal spannend

Wie in den bisherigen Nachtrennen auch, musste das Safety Car auf die Strecke. Nachdem sich die Wagen von Adrian Sutil und Sergio Perez berührt hatten, lagen Teile des Force-India des Mexikaners auf dem Asphalt. Das Feld rückte in Runde 32 wieder näher zusammen, erst sechs Umläufe später konnten die Piloten wieder Vollgas geben. Für Hamilton natürlich ein Nachteil, denn seine Reifen bauten immer mehr ab. "Die Hinterreifen werden immer heißer", warnte er. In Runde 53 bekam er nochmal neue Pneus, kam aber hinter Vettel nur als Zweiter auf die Strecke. Kurz darauf holte sich Hamilton jedoch Platz eins wieder und durfte schließlich jubeln.

Neben Vettel zeigte auch Force-India-Pilot Nico Hülkenberg eine gute Leistung. Er fuhr nach einer starken Aufholjagd noch auf Position neun. Für Sutil reichte es im Sauber erneut nicht zu Zählern, er musste seinen Wagen nach einem weiteren verpatzten Rennen in Runde 42 abstellen.

tk/sn (sid, dpa)