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Griechische Post findet positives Echo (24.02.2015)

24. Februar 2015

Die Euro-Gruppe, die Griechen und die Post +++ Die Griechen, ihre Schulden und die Steuerdisziplin +++ Die Saudis, das Öl und dessen niedriger Preis +++ Eon und RWE stellen sich neu auf - Chancen für Anleger?

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Griechenland Symbolbild Flagge
Bild: Reuters/Y. Behrakis

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Kam der Brief nun kurz vor oder kurz nach Mitternacht an? Im ersten Fall hätten die verschuldeten Griechen die Frist, noch am Montag eine Reformvorschlagsliste bei den Europartnern einzureichen, eingehalten. Im zweiten Fall … na ja, am Ende auch egal. Den Euro-Gruppen-Finanzministern reicht das Papier jedenfalls vorläufig.

Um ihre Haushaltslöcher zu stopfen, sind die Griechen auf ganz ausgefallene Ideen gekommen: Sie wollen gegen Steuerhinterziehung vorgehen. Ist es realistisch, wenn Athen erwartet, mit einer gewissen Steuerdisziplin bald Mehreinnahmen in Milliardenhöhe zu verbuchen?

Der niedrige Ölpreis: Den Kunden freut's, die Umwelt nicht. Die Fracker gehen bald auf dem Zahnfleisch, Venezuela hat erhebliche Probleme, den Russen geht's nicht anders. Und den Ölscheichs im Morgenland? Denen kommt das ganz gelegen, denn die Konkurrenz leidet eben noch mehr. Da macht es auch gar nichts, wenn das Königshaus in Saudi-Arabien nun ans Ersparte geht, um drohende Haushaltslöcher zu stopfen. Geld, das haben sie nun wirklich genug.

Eon und RWE kämpfen zurzeit mit der Energiewende: Der Ausbau der erneuerbaren Energien verlangt riesige Investitionen, von denen noch nicht klar ist, wann und wie sich rentieren werden. Wie stellen sich die Stromkonzerne ihren Herausforderungen? Verbuchen sie schon Erfolge? Was haben sie ihren Aktionären noch - und in Zukunft - zu bieten?

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann