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Griechenland hält Eurozone in Atem

23. Februar 2015

Liste aus Athen +++ Bilanz der Troika +++ Anstieg des Ifo-Index +++ Skandal bei HSBC

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Symbolbild Griechenland EU Schuldenkrise
Bild: Reuters/Y. Herman

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Griechenland hält die Eurozone weiterhin in Atem. Statt auf einen Antrag wartet Brüssel diesmal auf eine Reformliste. Sie ist die Voraussetzung für die Verlängerung des Hilfsprogramms, das haben Athen und die anderen Euroländer am letzten Freitag vereinbart. Angeblich feilt die Athener Regierung immer noch an der Liste, die spätestens vor Mitternacht eintrudeln müsste, damit die Euro-Finanzminister morgen darüber beraten können.

Bilanz der Troika

Eins haben die Griechen erreicht: Die Troika, bestehend aus Experten von Internationalem Währungsfonds, Europäischer Zentralbank und EU-Kommission, die die Umsetzung der Auflagen für Hilfsprogramme in den Krisenländern kontrollieren, heißt ab sofort nicht mehr Troika, sondern Institutionen. Nicht nur in Griechenland, auch in anderen Krisenländern ist die Troika verhasst.

Ifo-Index steigt weiter

Trotz der anhaltenden Unsicherheit über die Schuldenkrise geht es mit der Stimmung in der deutschen Wirtschaft weiter bergauf. Der vielbeachtete ifo-Index verbesserte sich im Februar zum vierten Mal in Folge.

Neuer Skandal am Bilanz-Tag

Ungünstiger hätte der Guardian-Bericht nicht kommen können: Ausgerechnet am Bilanz-Tag wird bekannt, dass der Vorstandschef der britischen Großbank HSBC persönlich ein Konto in der Schweiz hält. Genau wegen der Praktiken in der Schweizer Filiale hat sich der Chef öffentlich entschuldigt.

Technik: Jan Eisenberg
Moderation: Zhang Danhong