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Grünes Band

29. September 2014

Ein besonderes Denkmal an die Zeit der deutschen Teilung ist das Grüne Band. Wo einst die Grenze das Land teilte, kann man heute wandern und intakte Natur genießen.

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Alter DDR-Grenzstein
Alter DDR-GrenzsteinBild: DW

Quer durch Deutschland - von der Ostsee bis ins bayerisch-sächsische Vogtland - zieht sich ein Streifen wild wuchernder Natur. Hier verlief einst die deutsch-deutsche Grenze. Der ehemalige Todesstreifen war Sperrgebiet – die Natur hatte entlang von 1.400 Kilometern Raum und Ruhe um sich ungestört zu entwickeln. Nach dem Fall der Mauer entstand die Idee, hier ein Naturschutzprojekt zu initiieren, verantwortet von mehreren Bundesländern: das Grüne Band.

In einigen Regionen kann man heute geführte Wanderungen entlang des Grünen Bandes erleben, etwa im bayerischen Nordhalben. Der Ort liegt nah der Landesgrenze zu Thüringen. Bei einer Tour mit Naturführer Michael Köstner tauchen Besucher ein in den dichten Wald und können Reste der ehemaligen Grenzanlagen entdecken.

Grünes Band - Wandern, wo einst Grenze war