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Geldverbrennung mit Solarkraft (26.03.2015)

26. März 2015

Die Griechen und ihre Reformliste +++ Solarword und die Geldverbrennung +++ Die Schweizer und die Rezession +++

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Bild: picture-alliance/dpa/O. Berg

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Seit Wochen ringt die griechische Regierung mit den Geldgebern um die Auszahlung neuer Finanzhilfen. Die Zeit drängt, schon Mitte April könnte dem Land das Geld ausgehen. Doch bevor die Euroländer und der Internationale Währungsfonds weitere Milliarden auszahlen, wollen sie konkrete Reformvorschläge sehen. Der griechische Wirtschaftsminister Stathakis sagte, er rechne mit einer Einigung Anfang nächster Woche. Wann die Regierung allerdings die Reformliste vorlegt, sagte er nicht.

Solarworld

Das Bonner Unternehmen Solarworld war einst der Star der deutschen Solarenergiebranche. Dann ging es bergab, vor zwei Jahren stand die Firma kurz vor der Pleite. Inzwischen hat sie sich wieder etwas erholt und setzt nun vor allem auf das USA-Geschäft. Am Donnerstag legte Solarworld seine Jahresbilanz vor.

Geldverbrennung

Die Zahlen von Solarworld sehen ja gar nicht so schlecht aus. Trotzdem haben Aktionärsschützer der Firma heute wieder einen Preis verliehen, auf den kein börsennotiertes Unternehmen stolz sein kann: größter Kapitalvernichter in Deutschland.

Sanktionen

Rund 230 Millionen Dollar – so hoch ist das Bußgeld, das die US-Justiz gegen den Erdöl-Zulieferer Schlumberger verhängt hat. Schlumberger habe jahrelang Sanktionen der USA umgangen und Geschäfte mit dem Iran und dem Sudan gemacht.

Rezession

Mitte Januar hat die Schweizer Notenbank ihren Kampf gegen die Aufwertung des Franken gegenüber dem Euro aufgegeben. Daraufhin hat der Franken deutlich teurer geworden. Jetzt droht dem Land sogar eine Rezession.


Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Christoph Groove