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Politik

Gefahrenzone Irak

27. August 2014

Immer mehr deutsche Unternehmen, die sich im Irak engagieren, sind von den Auseinandersetzungen mit der Terrorgruppe IS betroffen. So etwa die Baufirma Trapp, die im irakisch-syrischen Grenzgebiet für eine Düngemittelfabrik ein neues Klärbecken bauen will. Doch die Fabrik liegt mitten im Kampfgebiet, die Arbeiten ruhen komplett, deutsche Mitarbeiter wurden vor kurzem vorsorglich ausgeflogen.

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Auch die Firma Hoffmann betreibt Geschäfte mit dem Irak. Der Mittelständler gehört zu den führenden Anbietern von Zahnzement, mit dem sich Zahnkronen befestigen lassen. Seit Ausbruch der Krise ruht aber das Geschäft, weil sich kaum noch Spediteure finden lassen, die in das Krisenland liefern. Im Irak sind insgesamt rund 70 deutsche Firmen mit Niederlassungen aktiv, mehrere hundert deutsche Unternehmen exportieren dorthin oder sind als Berater aktiv. Made in Germany-Reporter Dieter Müller über die schwierige Situation deutscher Unternehmen im Irak.