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Energiewende am Kap der Guten Hoffnung (30.11.2012)

30. November 2012

Was die Amerikaner über die Eurokrise denken +++ Wie die Südafrikaner ihre Energiewende angehen +++ Nachhaltiges Rohstoffmanagement – was ist das und wie funktioniert das?

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ARCHIV - Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich, aufgenommen am 23. April 2009 auf der Hannover Messe in Hannover. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni 2009 zum dritten Mal in Folge verbessert. Die Hoffnung auf ein Ende der Talsohle liess den ifo-Geschaeftsklimaindex von 84,3 auf auf 85,9 Punkte steigen, wie das Muenchner Wirtschaftsforschungsinstitut am Montag, 22. Juni 2009, mitteilte. (AP Photo/Joerg Sarbach) --- FILE - A man is seen through a big bearing at the booth of NKE of Austria at the industrial fair in Hanover, Germany, Thursday, April 23, 2009.Some 6,150 exhibitors from 61 different nations participate in the world's largest fair for industrial technology.(AP Photo/Joerg Sarbach)
Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFOBild: dapd

US-Präsident Obama fordert seit Jahr und Tag von den Europäern, doch endlich ihre Haushalte in Ordnung zu bringen und die Staatsverschuldung abzubauen. Das klingt zunächst befremdlich, angesichts des gigantischen Defizits, das die Amerikaner selbst vor sich herschieben. Doch wegen des immer dichter vernetzten globalen Handels ist die Sorge der Amerikaner verständlich, dass eine Rezession in Europa die US-Wirtschaft schrecklich beschädigen könnte.

Energiewende am Kap der Guten Hoffnung (30.11.2012)

In absehbarer Zeit solle alle unsere Atomkraftwerke abgeschaltet werden – und die Bundesregierung kommt auf dem Weg zur Nutzung erneuerbarer Energien einfach nicht voran. Ein Blick nach Südafrika zeigt, wie man es machen kann. Das Land am Kap ist nicht gerade für effiziente und stringente Politik bekannt – aber mit ihrer Energiewende scheinen die Südafrikaner gut voranzukommen.

Kupfer, Kobalt, Chrom oder Titan – mineralische Rohstoffe werden teuer gehandelt. Viele dieser begehrten Bodenschätze lagern in Entwicklungsländern. Und von den Einnahmen aus ihrem Verkauf profitieren oft nur die jeweiligen Machthaber und eine kleine Elite. Die Industrieländer versuchen daher schon seit Jahren, den Rohstoffhandel zu regulieren und transparenter zu machen – mit wenig Erfolg.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann