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Eintracht Frankfurt steht vor der Rettung

Thomas Klein17. April 2014

Das Osterfest steht vor der Tür, daher startet der 31. Bundesliga-Spieltag bereits am Donnerstag mit der Partie zwischen Eintracht Frankfurt und Hannover 96. Für beide Teams geht es um den Klassenerhalt.

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Bundesliga-Spiel zwischen Hannover 96 und Eintracht Frankfurt. (Foto: dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

Der Abstiegskampf in der Bundesliga ist spannend wie nie. Vier Spieltage vor dem Saisonende kämpft noch die halbe Liga um den Klassenerhalt. Die besten Chancen auf den Ligaverbleib haben derzeit Eintracht Frankfurt und Hannover 96, mit 35 bzw. 32 Punkten auf dem Konto. Zum Auftakt der 31. Runde treffen beide Teams am Donnerstagabend (17.04.2014) aufeinander. "Die Frankfurter haben genau das gleiche Ziel wie wir: Mit einem Sieg den Klassenerhalt zu schaffen", sagte Hannovers Kapitän Lars Stindl.

Schmidt soll auf Veh folgen

Für die Eintracht mit ihren 35 Punkten könnte das an diesem Spieltag sogar rein rechnerisch schon klappen - wenn sie selbst gewinnt und der VfB Stuttgart, der Hamburger SV sowie der 1. FC Nürnberg genau das nicht tun. Zudem wäre der vorzeitige Klassenerhalt für die Verantwortlichen des Vereins wichtig, denn die Verhandlungen über die Nachfolge von Trainer Armin Veh sind in vollem Gange. Heißester Anwärter auf den Trainerposten bei den Frankfurtern ist der derzeitige Coach von Red Bull Salzburg, Roger Schmidt.

Eine Entscheidung des 47-Jährigen wird aber erst nach Ostern erwartet. "Wenn wir Fakten geschaffen und einen Trainer haben, werden wir das verkünden", sagte Sportdirektor Bruno Hübener. Auch der Vorstand und der Aufsichtsrat haben bereits grünes Licht gegeben. "Wir sind uns einig über den Kandidaten, und natürlich ist auch die finanzielle Größenordnung abgesprochen", sagte Vorstandsboss Heribert Bruchhagen.

"Ich warne vor Euphorie"

In Hannover dagegen ist die Anspannung trotz des 2:1-Sieges gegen den Hamburger SV noch deutlich größer. "Ich möchte eine Sache klar zum Ausdruck bringen: Ich warne vor zu großer Euphorie", sagte Trainer Tayfun Korkut. "Wir haben uns in eine Situation gebracht, die zwar entspannt wirkt, aber das kann sich nach einem Spiel wieder drehen. Wir sind absolut noch nicht durch. Wir haben eine sehr schwierige Phase hinter uns, aber wir wissen ganz genau, dass wir noch Punkte brauchen."

Der Rekordmeister zu Besuch

Fortgesetzt wird der Spieltag am Samstag (19.04.2014) mit Borussia Dortmund gegen den FSV Mainz 05, Werder Bremen empfängt 1899 Hoffenheim und der SC Freiburg hat Borussia Mönchengladbach zu Gast. Aufsteiger Hertha BSC reist zum Spiel zum FC Augsburg, der noch einmal die internationalen Plätze ins Visier nehmen will. Für den Tabellenletzten aus Braunschweig kommt es zum Duell mit dem Rekordmeister aus München. Das Topspiel am Samstagabend bestreiten der Hamburger SV und der VfL Wolfsburg. Am Sonntag empfängt der 1. FC Nürnberg die Elf von Trainer Sascha Lewandowski aus Leverkusen und zum Abschluss des Spieltages kommt es zur Begegnung zwischen dem VfB Stuttgart und dem FC Schalke 04.

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