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Wüstenstaat wird grüner

20. August 2013

Es ist nicht nur das bald weltgröße Solarkraftwerk, mit dem Marokko seine Zukunft grüner gestalten will. In vielen kleinen Projekten passen sich auch die Menschen dem Klimawandel an - und sichern so ihre Lebensgrundlage.

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Zwei Frauen (Mutter und Tochter), die auf einem Acker in Tamaite Oufela, Marokko, arbeiten, auf dem sie Gemüse anbauen. Sie nehmen Teil an einem Projekt der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), in dem eine nachhaltige Landwirtschaft gefördert wird; Copyright: DW/M. Gundlach
Bild: DW/M. Gundlach

Klima: Marokko - ein Wüstenstaat rüstet sich gegen den Klimawandel

Projektart: Aufbau des weltgrößten Solarkraftwerkes Ouarzazate und Anpassungsstrategien an die Auswirkungen des Klimawandels

Projektziele:

  • bis 2020 sollen 2000 Megawatt Kraftwerkskapazität aufgebaut werden
  • insbesondere die ökonomische und soziale Stellung von Frauen stärken

Projektvolumen: Die Internationale Klimaschutzinitiative (IKI) fördert den Aufbau des Solarkraftwerkes mit 15 Millionen Euro

CO2-Einsparung: 230.000 Tonnen pro Jahr

Marokko stellt sich dem Klimawandel und sucht Lösungen auf drängende Fragen. Das hat mittlerweile einen festen Platz auf der politischen Agenda des Landes. Anpassungs- und Schutzmaßnahmen umfassen riesige Projekte, beispielsweise das größte Solarkraftwerk der Welt, das nahe der Stadt Ouarzazate, im Süden des Landes, entstehen soll. Aber auch kleine Projekte in den Dörfern spielen eine wichtige Rolle. Denn es sind vor allem die Menschen hier, die durch Dürren und Überschwemmungen die drastischen Folgen des Klimawandels zu spüren bekommen.

Ein Film von Mabel Gundlach