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E-Bikes stützen Fahrradindustrie

25. März 2014

Erneut hat der Verkauf von Elektrofahrrädern die Jahresbilanz der Radbranche aufgehellt. Das wird auch so weitergehen, schätzen Industrie und Handel.

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E-Bike Ladestation (Foto: dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

Dank der steigenden Nachfrage nach E-Bikes hat die deutsche Fahrradindustrie ihr Geschäft 2013 fast auf Vorjahresniveau halten können. Verkauft wurden rund 410.000 Räder mit Elektroantrieb - ein Plus von acht Prozent, wie der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) in Berlin mitteilte. Damit hatte bereits nahezu jedes zehnte verkaufte Rad einen Elektromotor.

Die Zahl der verkauften Fahrräder sank im Vorjahresvergleich allerdings leicht um vier Prozent auf insgesamt 3,8 Millionen. Hauptgrund war den Angaben nach der lange Winter. Die Monate März bis Mai seien die umsatzstärksten des ganzen Jahres.

Elektromobilität - E-Bikes als Trendsetter

Klassische weiter Räder beliebt

Klassische Trekkingräder und Citybikes machen immer noch rund die Hälfte der verkauften Räder in Deutschland aus. Doch Fahrräder mit Elektromotor holen weiter auf und liegen in der ZIV-Statistik nun auf Platz drei der beliebtesten Typen. Im Vergleich zu 2010 mit rund 200.000 verkauften Modellen haben sich die Absatzzahlen der E-Bikes mehr als verdoppelt. Die Branche rechnet weiter mit Wachstum in diesem Segment.

Der Gesamtumsatz der Fahrradbranche liegt nach VDZ-Berechnungen recht konstant bei vier Milliarden Euro im Jahr. Davon entfallen 2,3 Milliarden Euro auf den Radverkauf.

ul/hf (dpa)