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Schwierige Mission in Westafrika

Martina Bertram29. August 2014

Seit 1. September berichten zwei DW-Korrespondenten aus West- und Zentralafrika. Jan-Philipp Scholz (32) und Adrian Kriesch (27) arbeiten für den deutschen Auslandssender in Lagos, Nigeria.

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Neue Korrespondenten in Nigeria: Jan Philipp Scholz und Adrian KrieschBild: DW/M.Müller

ARD und ZDF haben zurzeit keine weiteren Korrespondenten vor Ort, die DW füllt mit der Entsendung von Kriesch und Scholz eine Lücke in der Berichterstattung aus und über Westafrika.

Die Entscheidung für Nigeria als Standort hatte für den Sender mehrere Gründe. Zum einen spielte die geografisch zentrale Lage des bevölkerungsreichsten Landes Afrikas eine Rolle. Zum anderen spiegelt das Land die ambivalente Entwicklung des gesamten Kontinents wider: Neben einem beachtlichen Wirtschaftswachstum hat Nigeria mit einer Vielzahl von Konflikten zu kämpfen (Stichwort Boko Haram). Auf dem afrikanischen Kontinent sind ARD und ZDF mit Studios in Kairo (Ägypten), in Rabat (Marokko), Nairobi (Kenia) und Johannesburg (Südafrika) vertreten.

Scholz und Kriesch haben regelmäßig für die DW aus Afrika berichtet – besonders zur Lage in Nigeria. Sie arbeiten dabei in enger Kooperation mit dem lokalen Korrespondentennetz der Afrika-Programme. So gelang es Scholz zusammen mit einem Korrespondenten der DW-Haussa-Redaktion, ein Interview mit einem der von der islamistischen Terrororganisation Boko Haram entführten Mädchen zu führen, das entfliehen konnte.

29. August 2014
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