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Drei Länder, ein Ziel - Wald- und Klimaschutz im Kongobecken

1. Oktober 2013

In den scheinbar endlosen Wäldern des Kongobeckens wird das Klima Zentralafrikas gemacht. Die zweite grüne Lunge der Erde, so wird die Region im Herzen Afrikas genannt. Nach Amazonien ist es das größte zusammenhängende tropische Waldgebiet der Welt.

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Verschwände der tropische Regenwald, dann sähe es für die Zukunft der Erde düster aus. Die globale Gier nach Rohstoffen setzt der Naturlandschaft zu, sei es weil in der Erde Bodenschätze lagern, oder das Holz des Waldes auf dem Weltmarkt gutes Geld bringt. Zudem sind die tierischen Bewohner des Waldes in Gefahr - Zehntausende Gorillas, Waldelefanten oder seltene Antilopenarten. Zunehmende Wilderei lichtet ihre Reihen immer weiter. Kamerun, die Zentralafrikanische Republik und die Republik Kongo haben sich zusammengetan, um die einzigartige Natur zu retten - mit deutscher Unterstützung. Die Internationale Klimaschutzinitiative und die KfW-Entwicklungsbank finanzieren und unterstützen, über eine unabhängige Stiftung mit Sitz in Kameruns Hauptstadt Yaoundé, ein 25 000 qkm großes Schutzgebiet. Die trinationale Schutztruppe versucht im Kongobecken so viel Natur wie möglich zu erhalten, um den Bestand für Mensch und Tier zu sichern.